25.04.2018, 17:24
@DerHorror:
Du hast Glück, ich habe durch Zufall heute hier mal wieder reingeschaut und gesehen, dass du dich für mich "interessierst".
Also, kurz gesagt, habe ich die Borellioseschiene nicht weiterverfolgt, da ich einfach diese ganze Geschichte für einen Graubereich zwischen Medizin und Scharlatanie halte und zusammen mit den hohen Kosten die alternative Mediziner für die Diagnose nehmen + die potenziellen Schäden einer Langzeit Antibitika Behandlung haben mich immer hadern lassen, das nötige Geld in die Hand zu nehmen bzgw. mich in die Hand von Ärzten zu geben, denen ich nicht 100% vertraue.
Meine Symptome sind auch immer noch relativ konstant. Die Aderprobleme sind sogar wieder verschwunden.
Konstant geblieben sind im Prinzip
a) meine Sehstörungen: Visual Snow, leichte Lichtempfindlichkeit, Blue field entoptic phenomenon (neu seit ca 3 Jahren)
--> einige Leute sagen, es wären Lyme Symptome, aber insgesamt ist der Konsens: Ursache unbekannt
b) meine CPPS (Chronic Pelvic Pain Syndrome) Symptome, also urogenitale Schmerzsymptome, chronisch entzündete Blase
c) chronisches Angespannt sein / gefühlt immer gestresst zu sein + leichte mentale Probleme (Konzentrations/Gedächtnisprobleme)
Die Sachen könnten alle Zusammenhängen, muss aber nicht.
Für die CPPS Probleme bin ich im Moment in Behandlung bei einer Physiotherapeutin und einem Urologen, die solche Probleme auf chronische Beckenbodenverspannungen und Angststörung zurückführen, der chronisch verspannte Beckenboden sorgt dann für die Symptome die von Brennschmerzen bis Taubheit reichen können.
Ansonsten versuche ich viel Sport zu treiben und einen gesunden Biorythmus zu folgen (früh schlafen, viel Sonne, wenig künstliches Licht) und wenn möglich auch viel zu entspannen.
Ich bin immer wieder hin und her gerissen ob der Ursache meiner Probleme: chronische Anspannung durch Trauma in der Jugend? chronische Infektion? ?
Was für mich etwas gegen Borreliose spricht ist, dass ich nun seit 15 Jahren Symptome habe und sie wenn überhaupt gaaaaaanz langsam schlimmer werden, außerdem habe ich keine der ganz heftigen Symptome wie Gelenkschmerzen, Gehirnentzündung, etc. nur viele "kleine Symptome", wie Reizdarm, Blähbauch, Durchfall, etc. Abgesehen von meinen störrenden und frustrierenden Symptomen fühle ich mich außerdem relativ stark. Ich kann große Gewichte heben, 2 Stunden Fahrradfahren, Sprinten etc, ohne besondere Erschöpfung, alle meine Gelenke funktionieren... nur diese penetranten Augen und Urogenital Probleme stellen mich weiterhin vor ein Rätsel.
Bin aber eben skeptisch gegen diesen Ansatz "alles was man nicht erklären kann ist Borreliose oder Co-Infektionen", vor allem wenn dann Sachen wie Bioresonanztherapie empfohlen werden, bin ich mehr als skeptisch.
Wie gesagt die Kombination aus TEUER + nebelhafte Diagnose + potienziel schädliche (oder teure + unnütze) Behandlung lassen mich immer wieder zögern diesen Weg zu beschreiten... obwohl halt doch einiges dafür sprechen würde... es ist schwierig.
Wenn mir jemand einen wirklich seriösen und bezahlbaren Arzt der sich mit Borreliose auskennt im Raum Köln nennen kann, würde ich eventuell früher oder später noch diesen Weg ausprobieren.
Momentan versuche ich erstmal weiterhin so gesund wie möglich zu leben und mit Sonne, Nahrung, Bewegung und Entspannung eine Besserung zu erzielen. Habe Angst mit extremen Therapien meine Gesundheit noch weiter zu verschlechtern.
Fazit:
Habe die Borreliose Erklärung für meine mysteriösen Symptome nicht weiter verfolgt, aber im Hinterkopf behalten.
Habe weiterhin frustrierende Symptome die mich daran hindern mein Leben richtig zu leben, aber ich bin weder bettlägrig noch habe ich wirklich krasse Symptome die mich behindert machen oder so. Ich kann Sport treiben und mit einiger Anstrengung auch Arbeiten (geistig, bin Wissenschaftler). Allerdings wäre ich in jedem Lebensbereich garantiert 200% mehr leistungsfähig OHNE meine Symptome.
Frage:
Wie siehts denn bei dir aus, DerHorror? Hat die Antibiotika Therapie was gebracht? Sind die genitalen Symptome besser geworden?
Hast du schon mal in die Richtung chronischer Beckenbodenschmerz Syndrome oder sogar Pudental Neuralgia nachgedacht? Irgendwelche Traumata im Beckenbereich gehabt?
Du hast Glück, ich habe durch Zufall heute hier mal wieder reingeschaut und gesehen, dass du dich für mich "interessierst".
Also, kurz gesagt, habe ich die Borellioseschiene nicht weiterverfolgt, da ich einfach diese ganze Geschichte für einen Graubereich zwischen Medizin und Scharlatanie halte und zusammen mit den hohen Kosten die alternative Mediziner für die Diagnose nehmen + die potenziellen Schäden einer Langzeit Antibitika Behandlung haben mich immer hadern lassen, das nötige Geld in die Hand zu nehmen bzgw. mich in die Hand von Ärzten zu geben, denen ich nicht 100% vertraue.
Meine Symptome sind auch immer noch relativ konstant. Die Aderprobleme sind sogar wieder verschwunden.
Konstant geblieben sind im Prinzip
a) meine Sehstörungen: Visual Snow, leichte Lichtempfindlichkeit, Blue field entoptic phenomenon (neu seit ca 3 Jahren)
--> einige Leute sagen, es wären Lyme Symptome, aber insgesamt ist der Konsens: Ursache unbekannt
b) meine CPPS (Chronic Pelvic Pain Syndrome) Symptome, also urogenitale Schmerzsymptome, chronisch entzündete Blase
c) chronisches Angespannt sein / gefühlt immer gestresst zu sein + leichte mentale Probleme (Konzentrations/Gedächtnisprobleme)
Die Sachen könnten alle Zusammenhängen, muss aber nicht.
Für die CPPS Probleme bin ich im Moment in Behandlung bei einer Physiotherapeutin und einem Urologen, die solche Probleme auf chronische Beckenbodenverspannungen und Angststörung zurückführen, der chronisch verspannte Beckenboden sorgt dann für die Symptome die von Brennschmerzen bis Taubheit reichen können.
Ansonsten versuche ich viel Sport zu treiben und einen gesunden Biorythmus zu folgen (früh schlafen, viel Sonne, wenig künstliches Licht) und wenn möglich auch viel zu entspannen.
Ich bin immer wieder hin und her gerissen ob der Ursache meiner Probleme: chronische Anspannung durch Trauma in der Jugend? chronische Infektion? ?
Was für mich etwas gegen Borreliose spricht ist, dass ich nun seit 15 Jahren Symptome habe und sie wenn überhaupt gaaaaaanz langsam schlimmer werden, außerdem habe ich keine der ganz heftigen Symptome wie Gelenkschmerzen, Gehirnentzündung, etc. nur viele "kleine Symptome", wie Reizdarm, Blähbauch, Durchfall, etc. Abgesehen von meinen störrenden und frustrierenden Symptomen fühle ich mich außerdem relativ stark. Ich kann große Gewichte heben, 2 Stunden Fahrradfahren, Sprinten etc, ohne besondere Erschöpfung, alle meine Gelenke funktionieren... nur diese penetranten Augen und Urogenital Probleme stellen mich weiterhin vor ein Rätsel.
Bin aber eben skeptisch gegen diesen Ansatz "alles was man nicht erklären kann ist Borreliose oder Co-Infektionen", vor allem wenn dann Sachen wie Bioresonanztherapie empfohlen werden, bin ich mehr als skeptisch.
Wie gesagt die Kombination aus TEUER + nebelhafte Diagnose + potienziel schädliche (oder teure + unnütze) Behandlung lassen mich immer wieder zögern diesen Weg zu beschreiten... obwohl halt doch einiges dafür sprechen würde... es ist schwierig.
Wenn mir jemand einen wirklich seriösen und bezahlbaren Arzt der sich mit Borreliose auskennt im Raum Köln nennen kann, würde ich eventuell früher oder später noch diesen Weg ausprobieren.
Momentan versuche ich erstmal weiterhin so gesund wie möglich zu leben und mit Sonne, Nahrung, Bewegung und Entspannung eine Besserung zu erzielen. Habe Angst mit extremen Therapien meine Gesundheit noch weiter zu verschlechtern.
Fazit:
Habe die Borreliose Erklärung für meine mysteriösen Symptome nicht weiter verfolgt, aber im Hinterkopf behalten.
Habe weiterhin frustrierende Symptome die mich daran hindern mein Leben richtig zu leben, aber ich bin weder bettlägrig noch habe ich wirklich krasse Symptome die mich behindert machen oder so. Ich kann Sport treiben und mit einiger Anstrengung auch Arbeiten (geistig, bin Wissenschaftler). Allerdings wäre ich in jedem Lebensbereich garantiert 200% mehr leistungsfähig OHNE meine Symptome.
Frage:
Wie siehts denn bei dir aus, DerHorror? Hat die Antibiotika Therapie was gebracht? Sind die genitalen Symptome besser geworden?
Hast du schon mal in die Richtung chronischer Beckenbodenschmerz Syndrome oder sogar Pudental Neuralgia nachgedacht? Irgendwelche Traumata im Beckenbereich gehabt?