11.05.2018, 15:38
Hallo!
Ich bin neu hier im Forum. Meine Mutter wurde soeben mit Borrelien diagnostiziert. Sie ist 75. Vor 2,5 Jahren kam sie mit akutem Gesichtsfeldausfall ins KH. Nach vielen Untersuchungen würde sie mit Verdacht auf Gefässverschluss im Auge entlassen. Das Sehen auf dem betroffenen Auge ist bis heute unverändert, also praktisch nicht mehr vorhanden. Eine mögliche Borrelieninfektion stand damals schon im Raum, weil meine Mutter in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Wanderröte nach Zeckenbissen vom Hausarzt mit AB behandelt wurde.
Der Verdacht wurde aber seitens des Neurologen im KH nicht ernst genommen und leider nicht weiter verfolgt ?
Seit Mittwoch immer stärker werdende Seheinschränkungen am noch gesunden Auge. Aufnahme und Untersuchungen im Kh seit Montag. Aufgrund des damaligen Verdachts und der Diagnose Sehnerventzündung nun Liquoruntersuchung mit Diagnose der Borreliose. Antibiotika intravenös auf Grund des Verdachts seit Mittwoch.
Nun meine Frage, gibt es Betroffene mit Sehnervbeteiligung, die uns etwas über den weiteren Verlauf berichten können? Kann sich das Sehen noch weiter verschlechtern? Oder auch wieder bessern?
Wie ich gerade erfahren habe, wird sie momentan doppelgleisig behandelt (AB und Cortison), weil sie noch immer nicht sicher sind, ob die Sehnerventzündung von den Borrelien kommt. Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass Cortison bei Borreliose kontraindiziert ist!? Stimmt das und warum!?
Danke für eure Rückmeldungen!
Lg
Barbara
Ich bin neu hier im Forum. Meine Mutter wurde soeben mit Borrelien diagnostiziert. Sie ist 75. Vor 2,5 Jahren kam sie mit akutem Gesichtsfeldausfall ins KH. Nach vielen Untersuchungen würde sie mit Verdacht auf Gefässverschluss im Auge entlassen. Das Sehen auf dem betroffenen Auge ist bis heute unverändert, also praktisch nicht mehr vorhanden. Eine mögliche Borrelieninfektion stand damals schon im Raum, weil meine Mutter in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Wanderröte nach Zeckenbissen vom Hausarzt mit AB behandelt wurde.
Der Verdacht wurde aber seitens des Neurologen im KH nicht ernst genommen und leider nicht weiter verfolgt ?
Seit Mittwoch immer stärker werdende Seheinschränkungen am noch gesunden Auge. Aufnahme und Untersuchungen im Kh seit Montag. Aufgrund des damaligen Verdachts und der Diagnose Sehnerventzündung nun Liquoruntersuchung mit Diagnose der Borreliose. Antibiotika intravenös auf Grund des Verdachts seit Mittwoch.
Nun meine Frage, gibt es Betroffene mit Sehnervbeteiligung, die uns etwas über den weiteren Verlauf berichten können? Kann sich das Sehen noch weiter verschlechtern? Oder auch wieder bessern?
Wie ich gerade erfahren habe, wird sie momentan doppelgleisig behandelt (AB und Cortison), weil sie noch immer nicht sicher sind, ob die Sehnerventzündung von den Borrelien kommt. Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass Cortison bei Borreliose kontraindiziert ist!? Stimmt das und warum!?
Danke für eure Rückmeldungen!
Lg
Barbara