16.05.2018, 19:33
Klemann hat eine Studie mit 102 Patienten mit Direktnachweis aus Hautbiopsie, die sind mit Sicherheit nicht alle falsch positiv, zumal es im damaligen Referenzlabor gemacht wurde (Zecklab, Prof. Liebisch). Elisa IgG im Patientenkollektiv da in ca. der Hälfte positiv, IgG Blot bei etwa 2/3. Die Studie lässt natürlich genügend Fragen offen, man kann sie aber nicht einfach vom Tisch wischen, nur weil sie mit Mängeln behaftet ist.
Alleine schon die Tatsache, dass ein und dasselbe Blutserum in verschiedenen Laboren unterschiedlich getestet wird (wie aus Studien bekannt ist) und Western Blots sogar auf Bandenebene noch differieren (z.B. p83 in Labor A positiv, in Labor B negativ, selbes Blutserum), falsifiziert eigentlich die Aussage, dass im Spätstadium praktisch 100% Seropositivität vorliegt. Für welches Labor sollen denn die 100 % gelten? Für jedes oder nur für das vom Dr. Fingerle? Nene, m.E. müsste das mal ordentlich untersucht werden.
Alleine schon die Tatsache, dass ein und dasselbe Blutserum in verschiedenen Laboren unterschiedlich getestet wird (wie aus Studien bekannt ist) und Western Blots sogar auf Bandenebene noch differieren (z.B. p83 in Labor A positiv, in Labor B negativ, selbes Blutserum), falsifiziert eigentlich die Aussage, dass im Spätstadium praktisch 100% Seropositivität vorliegt. Für welches Labor sollen denn die 100 % gelten? Für jedes oder nur für das vom Dr. Fingerle? Nene, m.E. müsste das mal ordentlich untersucht werden.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg