17.05.2018, 12:21
(17.05.2018, 11:39)SQAD schrieb: Mein Hausarzt meinte ich solle dann nach 6 Wochen nochmal kommen, damit ein weiterer Bluttest gemacht wird wegen den IgG Antikörpern. Wenn diese dann Ausbleiben, dann ist es schon fast klar, dass ich falsch positiv war und dann werde ich auch mehr Diagnostik verlangen.
Auch bei einer frischen tatsächlichen Infektion einer Borreliose bilden sich bei frühzeitiger Behandlung nicht immer IgG- Antikörper. Das nutzt daher wenig.
Zitat: Mein Gedanke für diesen Fall: Test auf EBV, Syphilis, Immuglobine, ANA und ANA Subsets für Sjögren / Lupus.
Das würde ich auf alle Fälle auch machen wollen.
Zitat:Laut meinen Recherchen ist der OspC ja schon sehr spezifisch für Borreliose, welche Kreuzreaktionen sind hier möglich? Was ist eigtl. der Unterscheid zwischen OspC, OspC-a und OspC-b ?
Kreuzreaktionen im IgM sind auf alle Fälle mit Treponema pallidum möglich.
Die Unterschiede zwichen OspC-a/b kenne ich nicht. Allerdings zweifle ich stark an der Aussagekraft bezüglich der Spezifität gerade auch in einem vermuteten Spätstadium einer Borreliose. Zu oft gibt es nach der Diagnose, die sich vor allem auf IgM kombiniert mit OspC im Blot, so wie ich es hier im Forum verfolge, keine Therapieerfolge mit Standard- Borreliosetherapie. Gestützt auf diese Parameter, ist es eine reine Verdachtsdiagnose und es ist auch richtig, dass man dieser nachgeht, aber man kann auch schief liegen.
Liebe Grüße Urmel
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