19.05.2018, 13:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2018, 13:31 von Strupfsocke.)
Hallo (:
Bei mir ist auch mit Sicherheit die Schilddrüsenproblematik nach der Borrelieninfektion aufgetreten. Auch per Zufall, ich kam mit starken Unterleibsschmerzen in die Klinik, Gynäkologie --> Zyste geplatzt, per Zufallsbefund dann plötzlich SD-Unterfunktion. Hatte ich vorher nie Probleme mit.
Zur Psyche kann ich sagen, dass es hierzu auch Studien gibt, ich habe mich auch mal angefangen mit Psychoneuroimmunologie zu beschäftigen. Ich bin Psychotherapeutin und habe schon des Öfteren Patienten gehabt, die eine Krebserkrankung im Rahmen von emotionalem Missbrauch (durch nicht gleichberechtigte Partnerschaften häufig) bekommen haben. Finde ich sehr erstaunlich. Auch ist der Zusammenhang zwischen z.B. Asthma, Neurodermitis und Psyche bekannt. Posttraumatischer Stress führt zu einem erhöhten Cortisolanstieg, der wiederum immunsuppresiv wirkt. Kinder, die in schwierigen familiären Verhältnissen leben, sind häufiger krank.
Eine sehr interessant, auch fachlich fundierte Dokumentation gibt es hier
https://www.3sat.de/page/?source=/scobel...index.html
Da ist vor allem die soziale Unterstützung als immununterstützender Faktor benannt.
Bei SD-Fehlfunktionen ist mir häufig ein genetischer Zusammenhang auch aufgefallen.
LG
Strupfsocke
Bei mir ist auch mit Sicherheit die Schilddrüsenproblematik nach der Borrelieninfektion aufgetreten. Auch per Zufall, ich kam mit starken Unterleibsschmerzen in die Klinik, Gynäkologie --> Zyste geplatzt, per Zufallsbefund dann plötzlich SD-Unterfunktion. Hatte ich vorher nie Probleme mit.
Zur Psyche kann ich sagen, dass es hierzu auch Studien gibt, ich habe mich auch mal angefangen mit Psychoneuroimmunologie zu beschäftigen. Ich bin Psychotherapeutin und habe schon des Öfteren Patienten gehabt, die eine Krebserkrankung im Rahmen von emotionalem Missbrauch (durch nicht gleichberechtigte Partnerschaften häufig) bekommen haben. Finde ich sehr erstaunlich. Auch ist der Zusammenhang zwischen z.B. Asthma, Neurodermitis und Psyche bekannt. Posttraumatischer Stress führt zu einem erhöhten Cortisolanstieg, der wiederum immunsuppresiv wirkt. Kinder, die in schwierigen familiären Verhältnissen leben, sind häufiger krank.
Eine sehr interessant, auch fachlich fundierte Dokumentation gibt es hier
https://www.3sat.de/page/?source=/scobel...index.html
Da ist vor allem die soziale Unterstützung als immununterstützender Faktor benannt.
Bei SD-Fehlfunktionen ist mir häufig ein genetischer Zusammenhang auch aufgefallen.
LG
Strupfsocke