08.06.2018, 10:13
Zum Hinweis "Studie" #5.
Es ist doch aber eine Analyse, oder?
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4807538/
http://flexikon.doccheck.com/de/Metaanalyse
Ich war nicht am Tisch der Leitlinien AG, vielleicht wurden da meine Zweifel
ja diskutiert und ausgeräumt? Ich unterstütze weiterhin eher diese Fragwürdigkeiten, diese beziehen sich auf die Diagnose Lyme Borreliose im Ganzen.
http://www.borreliose-nachrichten.de/bor...leitlinie/
https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/21/1/14-0009_article
Es ist doch aber eine Analyse, oder?
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4807538/
Zitat:1 DefinitionAus:
Eine Metaanalyse ist ein statistisches Verfahren, um die Ergebnisse verschiedener Studien, welche dieselbe Fragestellung in einem wissenschaftlichen Forschungsgebiet verfolgen, quantitativ zusammenzufassen und zu bewerten.
http://flexikon.doccheck.com/de/Metaanalyse
Ich war nicht am Tisch der Leitlinien AG, vielleicht wurden da meine Zweifel
ja diskutiert und ausgeräumt? Ich unterstütze weiterhin eher diese Fragwürdigkeiten, diese beziehen sich auf die Diagnose Lyme Borreliose im Ganzen.
http://www.borreliose-nachrichten.de/bor...leitlinie/
Zitat: Jahrgang 21, Nummer 1-Januar 2015Aus:
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Antikörper gegen Borrelia burgdorferi sensu lato bei Erwachsenen, Deutschland, 2008-2011
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Die Schlussfolgerungen der Studie zitieren diesen Artikel
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Metrische Details
Hendrik WilkingKommentare an Autor, Volker Fingerle, Christiane Klier, Michael Thamm und Klaus Stark
Autorenzugehörigkeit: Robert Koch-Institut, Berlin, Deutschland (H. Wilking, M. Thamm,. K. Stark); Deutsches Nationales Referenzzentrum für Borrelien, Oberschleißheim, Deutschland (V. Fingerle, C. Klier)
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Abstrakt
Um die Seropositivität von Borrelia burgdorferi sensu lato (die Ursache der Lyme-Borreliose) in Deutschland zu beurteilen, haben wir Serumproben von Teilnehmern der Gesundheitsstudie (2008-2011) getestet. Die Seroprävalenz betrug 5,8% bei Frauen und 13,0% bei Männern; das Infektionsrisiko war bei Personen über 60 Jahren am höchsten. Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, einschließlich Aufklärung über Risikofaktoren und Präventivmaßnahmen, sind erforderlich.
Die Lyme-Borreliose, die häufigste tickborne Erkrankung in der nördlichen Hemisphäre, wird durch eine Infektion mit Spirochäten des Borrelia burgdorferi sensu lato (s.l.) Komplexes verursacht. Fünf Gen-Spezies sind bekannt dafür, dass sie für den Menschen pathogen sind: B. burgdorferi sensu stricto (s.s.), B. afzelii, B. garinii, B. bavariensis und B. spielmanii (1). In Europa wird das Bakterium durch den Biss von Ixodes ricinus-Zecken auf den Menschen übertragen; in Osteuropa können auch I. persulcatus-Zecken das Bakterium übertragen.
In Europa, wo die häufigste klinische Manifestation der Lyme-Borreliose Erythema migrans ist, gefolgt von Lyme-Neuroborreliose und Lyme-Arthritis (2), sind die Daten zu den Infektionsraten und Risikofaktoren von B. burgdorferi s.l. spärlich (3). Personen jeden Alters sind von einer Infektion bedroht; jedoch deuten Überwachungsdaten und prospektive Studien in Europa und den Vereinigten Staaten darauf hin, dass Kinder und ältere Menschen besonders gefährdet sind (4-6). Bevölkerungsbezogene Überwachungsdaten deuten darauf hin, dass die Lyme-Borreliose in Ostdeutschland endemisch ist: Die jährliche Inzidenz liegt bei 20-35 Fällen/100.000 Einwohnern (7). Regionale Unterschiede in der Inzidenz werden beobachtet, aber die Daten lassen sich aufgrund von Verzerrungen und Unterschieden im Infektionsbewusstsein nicht leicht vergleichen.
Die begrenzte Repräsentativität und Vergleichbarkeit der Daten der Lyme-Borreliose-Überwachung ist gut dokumentiert (8). Unter solchen Bedingungen können populationsbasierte Serosurveys mit hoher Repräsentativität valide Schätzungen der Infektionskraft (Rate, mit der anfällige Personen Lyme-Borreliose erwerben) und des lebenslangen Infektionsrisikos liefern; Seroprävalenzschätzungen stellen jedoch nicht unbedingt Fälle von klinischen Erkrankungen dar. In einer bevölkerungsbezogenen Seroprävalenzstudie bei 1- bis 17-jährigen Kindern in Deutschland stieg die Seroprävalenz kumulativ nach Alter an (9). Wir präsentieren Daten über die Prävalenz und Determinanten der Seropositivität von B. burgdorferi s.l. bei Erwachsenen in Deutschland im Zeitraum 2008-2011.
Die Studie
Wir schätzen die Seroprävalenz von B. burgdorferi s.l. unter den Teilnehmern der Deutschen Gesundheitsbefragung für Erwachsene (DEGS). In dieser bundesweiten Querschnittserhebung wurde der Gesundheitszustand von 18- bis 79-Jährigen in Deutschland im Zeitraum 2008-2011 erhoben (10). Die Rücklaufquote lag bei 48,4 %; die Auswertung von Non-Responder-Fragebögen ergab eine hohe Repräsentativität der Bevölkerung. Daten aus standardisierten Interviews wurden verwendet, um potenzielle Risikofaktoren für die Seropositivität zu bewerten. Zur Korrektur von Abweichungen von der deutschen Bevölkerungsstatistik (31. Dezember 2010; http://www.destatis.de) wurden Erhebungsgewichte nach Alter, Geschlecht, Wohnsitz in West- oder Ostdeutschland und Nationalität (deutsch vs. nicht-deutsch) berechnet und in den Analysen verwendet. Die Studie wurde von der Ethikkommission der Medizinischen Hochschule Charité, Berlin, genehmigt.
Thumbnail der Kategorisierung nach ELISA- und Linienblot-Testergebnissen von Serumproben auf Borrelia burgdorferi sensu lato IgG, Deutschland, 2008-2011.
Abbildung 1. Kategorisierung von Serumproben, die auf Borrelia burgdorferi sensu lato IgG, Deutschland, 2008-2011, getestet wurden.
Wie für die serologische Bestätigung von klinischen Fällen empfohlen, wurden Serumproben auf das Vorhandensein von Borrelia burgdorferi s.l. IgG untersucht. Für das Screening wurde ein ELISA auf Basis von B. afzelii-Extraktantigen, angereichert mit rekombinantem VlsE (einem äußeren Oberflächenprotein) von B. burgdorferi s.s., B. afzelii und B. bavariensis, verwendet. ELISA-positive Ergebnisse wurden durch Linienblot-Tests bestätigt, die gereinigte Antigene OspC, DbpA und p83 von B. afzelii, rekombinantes VlsE von B. burgdorferi s.s. und B. garinii sowie BmpA und DbpA von B. garinii, B. bavariensis und B. spielmanii enthielten. Details zu den Tests finden Sie im Technischen Anhang[PDF - 39 KB - 2 pa
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https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/21/1/14-0009_article