08.06.2018, 11:58
Es gibt Studien, über die man kaum hinwegkommt, solange es keine gute Studie zum Gegenbeweis gibt.
Da es auch Studien gibt, die unter anderem belegen, dass nach einem behandelten EM häufig Seronegativität vorliegen kann, schließe ich daraus, dass unter den beinahe 3500 Patienten aus der Studie im oberen Zitat auch genügend seronegative dabei waren.
Grüße vom Urmel
Zitat:Dass PCR auch über Jahre positiv sein kann, bei behandelten EM-Patienten ist bekannt, auch dass Borrelien persisiteren. Da gibt es eine Studie von Hunfeld mit einem wirklich sehr großen Patientenkollektiv dazu, die gerne herangezogen wird In Vitro Susceptibility Testing of Borrelia burgdorferi Sensu Lato Isolates Cultured from Patients with Erythema Migrans before and after Antimicrobial Chemotherapy Dummerweise waren die Patienten, die da untersucht und bei denen was gefunden wurde, dann klinisch gesund, so dass die Untersuchungen dann in vitro erfolgten. In der Studie ging es dann auch primär darum, ob die Borrelien weiterhin auf die gängigen Antibiotika ansprechen oder Resistenzen bilden. Die Persistenz von Erregern aller Art ist dazu auch die Regel und nicht die Aussnahme. Rezidive bei Borrelien werden durchaus beschrieben aber als selten vorkommend betrachtet. In der Studie wird dann auch nochmal auf andere Ergebnisse bei Syphillis oder Leptospirose hingewiesen, die dann durchaus Resistenzen gegen Antibiotika bilden sollen im Gegensatz zu Borrelia.b.
Da es auch Studien gibt, die unter anderem belegen, dass nach einem behandelten EM häufig Seronegativität vorliegen kann, schließe ich daraus, dass unter den beinahe 3500 Patienten aus der Studie im oberen Zitat auch genügend seronegative dabei waren.
Grüße vom Urmel
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