29.06.2018, 06:50
Du musst dich überhaupt nicht vor Ergebnissen fürchten, denn sie sagen nichts aus, egal ob sie steigen, sinken oder gleich bleiben. Ergebnisse ohne Vorgeschichte, Krankheitsverlauf und Symptomen sind nichts wert. Wer etwas anderes erzählt, der lügt oder weiss es nicht besser. Das Problem ist, dass es bis heute auf der ganzen Welt keinen Test gibt, der zuverlässig aktive von früher durchgemachten Infektionen unterscheiden kann. Das bedeutet, es können lange Antikörper nachweisbar sein, obwohl die Infektion längst bekämpft ist.
Mehr Infos zur Misere bei der Diagnostik findest du hier:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8747
Es lohnt sich grundsätzlich nicht, sich zu fürchten. Angst ist Stress und Stress belastet u.a. das Immunsystem. Es macht alles nur noch schlimmer. Besser ist, man informiert sich und handelt rasch, wenn aufgrund von dubiosen Symptomen der Verdacht auf eine aktive Borreliose aufkommen sollte.
Wenn du ca. 6 Wochen nach dem Stich einen Bluttest machen willst, dann sollte der im selben Labor gemacht werden, in der Hoffnung, dass dort immer noch mit demselben Testkit gearbeitet wird wie damals. Optimal wäre eine Verlaufskontrolle, was bedeutet, dass das Serum von damals und das Aktuelle gleichzeitig unter denselben klimatischen Bedingungen getestet wird. Das würde aber voraussetzen, dass das Serum von damals aufbewahrt wurde, was vermutlich nicht jedes Labor macht ohne ausdrücklichen Auftrag. Wenn der Titer einiges höher ist und/oder mehrere Banden hinzukommen, wäre das ein Hinweis auf eine aktive Infektion. Meiner Meinung wäre das sogar ein Beweis unter der Bedingung, dass Symptome vorhanden sind und im selben Labor mit demselben Testkit getestet wurde. Geltende Lehrmeinung schweigt sich dazu aus. Sie empfiehlt, auf Verlaufskontrollen zu verzichten, weil die Aussagekraft gering sei.
LG, Regi
Mehr Infos zur Misere bei der Diagnostik findest du hier:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8747
Es lohnt sich grundsätzlich nicht, sich zu fürchten. Angst ist Stress und Stress belastet u.a. das Immunsystem. Es macht alles nur noch schlimmer. Besser ist, man informiert sich und handelt rasch, wenn aufgrund von dubiosen Symptomen der Verdacht auf eine aktive Borreliose aufkommen sollte.
Wenn du ca. 6 Wochen nach dem Stich einen Bluttest machen willst, dann sollte der im selben Labor gemacht werden, in der Hoffnung, dass dort immer noch mit demselben Testkit gearbeitet wird wie damals. Optimal wäre eine Verlaufskontrolle, was bedeutet, dass das Serum von damals und das Aktuelle gleichzeitig unter denselben klimatischen Bedingungen getestet wird. Das würde aber voraussetzen, dass das Serum von damals aufbewahrt wurde, was vermutlich nicht jedes Labor macht ohne ausdrücklichen Auftrag. Wenn der Titer einiges höher ist und/oder mehrere Banden hinzukommen, wäre das ein Hinweis auf eine aktive Infektion. Meiner Meinung wäre das sogar ein Beweis unter der Bedingung, dass Symptome vorhanden sind und im selben Labor mit demselben Testkit getestet wurde. Geltende Lehrmeinung schweigt sich dazu aus. Sie empfiehlt, auf Verlaufskontrollen zu verzichten, weil die Aussagekraft gering sei.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz