02.07.2018, 10:33
Sooo... da hier immer noch einige mitlesen, melde ich mich mal wieder, diesmal aber mit einer Frage.
An sich geht es mir jetzt wirklich sehr gut. Gelenk- und Muskelschmerzen haben sich weiter reduziert, auch so anfällig für Muskelkater bin ich nicht mehr, es nähert sich alles dem normalen Rahmen. Dafür hatte ich aber letzte Woche an einem Tag zweimal einen kurzen Tinnitus, davon einmal wirklich extrem laut, und seit Samstag plötzlich wieder Probleme mit Taubheit. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass mir Körperteile schneller einschlafen als vor der Borreliose, hatte jetzt aber schon länger die Probleme mit grundlosem pelzigen Gefühl (also ohne, dass es einfach eingeschlafen sein könnte) oder auch Kribbeln / Prickeln nicht mehr. Seit gestern Morgen habe ich dieses Gefühl nun wieder vor allem am linken Schienbein, am linken Unterarm und linksseitig am Hinterkopf, außerdem teils in den Fingerspitzen.
Ich bin jetzt unsicher, ob so was halt einfach mal vorkommen kann und nach der Antibiose normal ist, dass so was erneut auftritt, oder ob das zwangsläufig ein Hinweis darauf ist, dass die Antibiose nicht erfolgreich war?
Ansonsten geht es mir, wie gesagt, wirklich gut - Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Abgeschlagenheit, Schwindel, Sehprobleme, Angst, übertriebene Emotionalität, das ist eigentlich alles weg. So gesehen kann ich mit dem bisschen Taubheit ja gut leben - sofern das eben kein ernstzunehmendes Alarmzeichen ist.
Heute habe ich noch mit Heilerde angefangen (hatten wir noch im Schrank) und außerdem Artemisia Annua bestellt. Schaden kann es nicht und im Zweifelsfall hilft es irgendwie, und sei es nur als Placebo. Vor einer weiteren Antibiose graut es mir ehrlich gesagt ein wenig, wenn ich an die Nebenwirkungen denke, und war deshalb auch noch nicht wieder beim Arzt, weil ich eben nicht weiß, ob das zwingend notwendig wäre. Man findet zu dem Thema ja auch irgendwie wenig Brauchbares - ich lese immer wieder was vom Post-Lyme-Syndrom und davon, dass Anschlussantibiosen sinnlos sind, und andererseits davon, dass es Post-Lyme nicht gibt und man weiter mit AB draufkloppen soll, und dann gibt es noch all die Varianten irgendwo dazwischen. Mittlerweile habe ich zum Lesen gar keine Lust mehr, denn weiter bringt es mich nicht. Entsprechend dankbar wäre ich für einige Erfahrungswerte.
An sich geht es mir jetzt wirklich sehr gut. Gelenk- und Muskelschmerzen haben sich weiter reduziert, auch so anfällig für Muskelkater bin ich nicht mehr, es nähert sich alles dem normalen Rahmen. Dafür hatte ich aber letzte Woche an einem Tag zweimal einen kurzen Tinnitus, davon einmal wirklich extrem laut, und seit Samstag plötzlich wieder Probleme mit Taubheit. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass mir Körperteile schneller einschlafen als vor der Borreliose, hatte jetzt aber schon länger die Probleme mit grundlosem pelzigen Gefühl (also ohne, dass es einfach eingeschlafen sein könnte) oder auch Kribbeln / Prickeln nicht mehr. Seit gestern Morgen habe ich dieses Gefühl nun wieder vor allem am linken Schienbein, am linken Unterarm und linksseitig am Hinterkopf, außerdem teils in den Fingerspitzen.
Ich bin jetzt unsicher, ob so was halt einfach mal vorkommen kann und nach der Antibiose normal ist, dass so was erneut auftritt, oder ob das zwangsläufig ein Hinweis darauf ist, dass die Antibiose nicht erfolgreich war?
Ansonsten geht es mir, wie gesagt, wirklich gut - Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Abgeschlagenheit, Schwindel, Sehprobleme, Angst, übertriebene Emotionalität, das ist eigentlich alles weg. So gesehen kann ich mit dem bisschen Taubheit ja gut leben - sofern das eben kein ernstzunehmendes Alarmzeichen ist.
Heute habe ich noch mit Heilerde angefangen (hatten wir noch im Schrank) und außerdem Artemisia Annua bestellt. Schaden kann es nicht und im Zweifelsfall hilft es irgendwie, und sei es nur als Placebo. Vor einer weiteren Antibiose graut es mir ehrlich gesagt ein wenig, wenn ich an die Nebenwirkungen denke, und war deshalb auch noch nicht wieder beim Arzt, weil ich eben nicht weiß, ob das zwingend notwendig wäre. Man findet zu dem Thema ja auch irgendwie wenig Brauchbares - ich lese immer wieder was vom Post-Lyme-Syndrom und davon, dass Anschlussantibiosen sinnlos sind, und andererseits davon, dass es Post-Lyme nicht gibt und man weiter mit AB draufkloppen soll, und dann gibt es noch all die Varianten irgendwo dazwischen. Mittlerweile habe ich zum Lesen gar keine Lust mehr, denn weiter bringt es mich nicht. Entsprechend dankbar wäre ich für einige Erfahrungswerte.