17.07.2018, 16:39
Hallo Ralph,
mal ganz allgemein, unabhängig vom Arzt.
Ich würde versuchen einen Termin so zu bekommen, dass er 8 Wochen nach der Antibiose liegt. Im Zweifelsfall absagen geht immer. In der Zwischenzeit kannst du noch in Ruhe Informationen einholen.
Oft wird ein LTT als Entscheidungshilfe gemacht. Der LTT ist ein Lymphozytentransformationstest und er misst dann durch Borrelien aktivierte Lymphozyten. Falls sie durch Borrelien aktiviert wurden, sollten sie nach einer erfolgreichen Antibiose nicht mitreagieren, da diese relativ kurzlebig sind. Leider ist dieser Test genauso wenig 100%ig sicher, flasch positive Ergebnisse sind ebenfalls möglich, so dass es dann doch immer auch eine klinische Entscheidung ist, ob du es mit weiterer antibiotischen Behandlung oder Alternativen versuchst.
Ich würde dir dazu auch empfehlen, dir deinen Hausarzt ins Boot zu holen, ob er ggf. eine Behandlung mitüberwachen würde, denn Blutbilder etc., kann ja auch der Hausarzt machen, sonst kann es passieren, dass du eine Behandlung machen sollst, bei der dir eine naher Ansprechpartner fehlt.
Letztlich sehe ich das auch so, dass selbst der Hausarzt eine wiederholte Behandlung durchführen könnte, falls die jetzige nicht ausreichend ist. Da müsste er aber auch am Ehrgeiz gepackt werden, dir helfen zu wollen. Wenn orale Behandlungen nicht den gewünschten Erfolg zeigen, würde ich auf alle Fälle versuchen eine Behandlung i.v. mit Ceftriaxon zu bekommen. Eine einheitliche Vorgehensweise bei persisitierenden Symptomen gibt es da leider nicht.
Liebe Grüße Urmel
mal ganz allgemein, unabhängig vom Arzt.
Ich würde versuchen einen Termin so zu bekommen, dass er 8 Wochen nach der Antibiose liegt. Im Zweifelsfall absagen geht immer. In der Zwischenzeit kannst du noch in Ruhe Informationen einholen.
Oft wird ein LTT als Entscheidungshilfe gemacht. Der LTT ist ein Lymphozytentransformationstest und er misst dann durch Borrelien aktivierte Lymphozyten. Falls sie durch Borrelien aktiviert wurden, sollten sie nach einer erfolgreichen Antibiose nicht mitreagieren, da diese relativ kurzlebig sind. Leider ist dieser Test genauso wenig 100%ig sicher, flasch positive Ergebnisse sind ebenfalls möglich, so dass es dann doch immer auch eine klinische Entscheidung ist, ob du es mit weiterer antibiotischen Behandlung oder Alternativen versuchst.
Ich würde dir dazu auch empfehlen, dir deinen Hausarzt ins Boot zu holen, ob er ggf. eine Behandlung mitüberwachen würde, denn Blutbilder etc., kann ja auch der Hausarzt machen, sonst kann es passieren, dass du eine Behandlung machen sollst, bei der dir eine naher Ansprechpartner fehlt.
Letztlich sehe ich das auch so, dass selbst der Hausarzt eine wiederholte Behandlung durchführen könnte, falls die jetzige nicht ausreichend ist. Da müsste er aber auch am Ehrgeiz gepackt werden, dir helfen zu wollen. Wenn orale Behandlungen nicht den gewünschten Erfolg zeigen, würde ich auf alle Fälle versuchen eine Behandlung i.v. mit Ceftriaxon zu bekommen. Eine einheitliche Vorgehensweise bei persisitierenden Symptomen gibt es da leider nicht.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)