21.07.2018, 09:48
Die Ärzte klagen auf einem sehr hohen Niveau, das ist auch mein Eindruck. Überhaupt sollte ein Arzt jemand sein, der in allererster Linie Patienten helfen will. Leider leben wir in Zeiten, in denen der Beruf oftmals falsche Leute anzieht, da das Prestige hoch und die Bezahlung gut ist. Dazu wird der Zugang zum Studium erschwert, sodass oftmals die Leute mit 1,0er Abi in einem quasi-Automatismus sich in Medizin einschreiben und viele andere auf der Strecke bleiben. Unverstädnlich auch, warum der Staat nicht einfach die Studienplätze deutlich erhöht, wenn doch ein Mangel an Medizinern da sein soll.
Wegen den Laborkosten kann auch sein, dass deine Ärztin da nicht durchblickt. Bei mir wollte eine mal im Rahmen von Nebenschilddrüsenabklärung das Vitamin D mitmachen (was obligat und natürlich indiziert ist), bestand dann aber drauf, dass man das selbst bezahlen müsste. Das ist natürlich Unsinn, aber man wusste es da scheinbar nicht besser. Wenn ich Vitamin D (oder sonst was) aus Interesse, Vorsorge, etc. bestimmt haben will, so ist das Privatvergnügen, bei medizinischer Indikation (z.B. Kontrolle unter Langzeitantibiose) Kassenleistung, und wenn das dreimal die Woche der Fall sein sollte.
Wegen den Laborkosten kann auch sein, dass deine Ärztin da nicht durchblickt. Bei mir wollte eine mal im Rahmen von Nebenschilddrüsenabklärung das Vitamin D mitmachen (was obligat und natürlich indiziert ist), bestand dann aber drauf, dass man das selbst bezahlen müsste. Das ist natürlich Unsinn, aber man wusste es da scheinbar nicht besser. Wenn ich Vitamin D (oder sonst was) aus Interesse, Vorsorge, etc. bestimmt haben will, so ist das Privatvergnügen, bei medizinischer Indikation (z.B. Kontrolle unter Langzeitantibiose) Kassenleistung, und wenn das dreimal die Woche der Fall sein sollte.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg