03.08.2018, 21:12
Der PCR-Test war offenbar negativ. Ich erinnere mich nicht an den genauen Wortlaut, aber zumindest hieß es, die AB-Therapie sei erfolgreich gewesen und man hätte mir daher Überweisungen zum Neurologen und zum Orthopäden ausgestellt. Ich konnte mich bisher noch nicht aufraffen, Laborergebnosse und Überweisungen abzuholen (mache ich natürlich noch), und habe auch erstmal nicht vor, die Überweisungen zu nutzen. Wenn ich nicht sowieso schon den Termin beim Spezialisten in Aussicht hätte, wäre ich echt sauer und verzweifelt gewesen, so kann ich nur den Kopf schütteln.
Wie kommt man darauf, dass dieselben Symptome plötzlich eine andere Ursache haben sollen? Um das abwegig zu finden, braucht man nicht Medizin studiert zu haben. Entweder, es ist jetzt keine Borreliose - dann war es aber vorher auch keine. Und wenn es vorher Borreliose war (wovon ich nach wie vor ausgehe, denn Ausschlussdiagnostik wurde ja gemacht), dann ist es auch jetzt noch Borreliose. Alles andere ist doch an den Haaren herbeigezogen. Es lag ja nicht mal ein zeitlicher Abstand zwischen den Symptomen jetzt und denen vorher, denn komplett symptomfrei war ich ja nie.
Und überhaupt... wieso werde ich zum Neurologen geschickt, wo doch neurologisch schon alles Infragekommende ausgeschlossen wurde, oder zum Orthopäden, obwohl es die Blutbilder nicht nahelegen, aber die Borreliose wird wegen eines negativen Tests direkt komplett verworfen? Es ist nur noch lächerlich. Meinen Respekt euch allen, die ihr euch damit schon bedeutend länger herumschlagt - ich habe ja jetzt schon die Nase gestrichen voll!
Den Arzt in Kassel habe ich übrigens nochmal gegoogelt und er ist u.a. als Referent bei den Tagungen der Deutschen Borreliosegesellschaft gewesen, da sollte ich gut aufgehoben sein. Inzwischen ärgere ich mich, die Antibiose nicht verlängert zu haben, wie ihr teils ja geraten habt, denn ich könnte mir vorstellen, dass mir dann der Rückfall erspart geblieben wäre. Andererseits, selbst wenn ich so gedacht hätte, denke ich nicht, dass ich bei diesen Ärzten eine Chance gehabt hätte, noch ein Rezept zu bekommen...
Wie kommt man darauf, dass dieselben Symptome plötzlich eine andere Ursache haben sollen? Um das abwegig zu finden, braucht man nicht Medizin studiert zu haben. Entweder, es ist jetzt keine Borreliose - dann war es aber vorher auch keine. Und wenn es vorher Borreliose war (wovon ich nach wie vor ausgehe, denn Ausschlussdiagnostik wurde ja gemacht), dann ist es auch jetzt noch Borreliose. Alles andere ist doch an den Haaren herbeigezogen. Es lag ja nicht mal ein zeitlicher Abstand zwischen den Symptomen jetzt und denen vorher, denn komplett symptomfrei war ich ja nie.
Und überhaupt... wieso werde ich zum Neurologen geschickt, wo doch neurologisch schon alles Infragekommende ausgeschlossen wurde, oder zum Orthopäden, obwohl es die Blutbilder nicht nahelegen, aber die Borreliose wird wegen eines negativen Tests direkt komplett verworfen? Es ist nur noch lächerlich. Meinen Respekt euch allen, die ihr euch damit schon bedeutend länger herumschlagt - ich habe ja jetzt schon die Nase gestrichen voll!
Den Arzt in Kassel habe ich übrigens nochmal gegoogelt und er ist u.a. als Referent bei den Tagungen der Deutschen Borreliosegesellschaft gewesen, da sollte ich gut aufgehoben sein. Inzwischen ärgere ich mich, die Antibiose nicht verlängert zu haben, wie ihr teils ja geraten habt, denn ich könnte mir vorstellen, dass mir dann der Rückfall erspart geblieben wäre. Andererseits, selbst wenn ich so gedacht hätte, denke ich nicht, dass ich bei diesen Ärzten eine Chance gehabt hätte, noch ein Rezept zu bekommen...