31.08.2018, 14:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.08.2018, 22:35 von lI Moderator Il.)
Liebe fischera,
leider war meine erste Antwort plötzlich weg, deshalb heute noch einmal: Du sagst es: TEILHABE AM LEBEN! Allerdings bin ich schon so alt, dass ich mir manchmal schon fast etwas unverschämt vorkomme, dabei Hilfe von den Ärzten zu erwarten. Meine bisherige B.-Ärztin ist im Ruhestand, ich habe noch keine andere gefunden, die ansprechbar ist.
Ich danke Dir auch, dass Du mir Deine Vorgehensweise geschrieben hast. Genau zu dem Fazit bin ich durch meine Geschichte auch gekommen: Manchen Patienten sollte man es selbst überlassen, wann sie eine AB sich wieder zumuten wollen. Bisher hatte ich nach jeder Antibiose eine Zeit mit mehr Lebensqualität. Gern wäre ich für die unten im Interview (Prof. Hofmann) erwähnte Dissertation Probantin gewesen. Gefunden habe ich sie noch nicht, würde sie aber gern lesen.
LG biblio
leider war meine erste Antwort plötzlich weg, deshalb heute noch einmal: Du sagst es: TEILHABE AM LEBEN! Allerdings bin ich schon so alt, dass ich mir manchmal schon fast etwas unverschämt vorkomme, dabei Hilfe von den Ärzten zu erwarten. Meine bisherige B.-Ärztin ist im Ruhestand, ich habe noch keine andere gefunden, die ansprechbar ist.
Ich danke Dir auch, dass Du mir Deine Vorgehensweise geschrieben hast. Genau zu dem Fazit bin ich durch meine Geschichte auch gekommen: Manchen Patienten sollte man es selbst überlassen, wann sie eine AB sich wieder zumuten wollen. Bisher hatte ich nach jeder Antibiose eine Zeit mit mehr Lebensqualität. Gern wäre ich für die unten im Interview (Prof. Hofmann) erwähnte Dissertation Probantin gewesen. Gefunden habe ich sie noch nicht, würde sie aber gern lesen.
LG biblio
Zitat: [...]Aber es gibt tatsächlich chronische Formen der Borreliose?
Es gibt einen geringen Prozentsatz unter den Patienten, deren Körper nicht in der Lage ist, die Borrelien mit seinem Immunsystem abzutöten. Dann tritt zum Beispiel die sogenannte Acrodermatitis chronica atrophicans auf, auch Herxheimer-Krankheit genannt. Dabei können die Borrelien oft über Jahrzehnte in der Haut, meist an Armen oder Beinen, überdauern. Die betroffenen Hautstellen und häufig auch die darunterliegenden Nerven entzünden sich. Auch die Lyme-Arthritis kann unbehandelt chronisch werden und muss dann auf jeden Fall antibiotisch behandelt werden.
Die Menschen, die unter einer vermeintlichen chronischen Borreliose leiden, fühlen sich aber tatsächlich krank. Sind das dann alles Hypochonder?
Nein, natürlich nicht. In einer Doktorarbeit, die ich im Rahmen der Borreliose-Sprechstunde an der TU München habe machen lassen, wurden solche Patienten genau untersucht.
https://www.netdoktor.de/interview/antik...orreliose/