Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Hilfe zum weiteren Vorgehen
#1

Guten Abend,

ich habe hier in diesem Forum schon viel mitgelesen und hätte nun einige Fragen an euch :)

Es fing alles vor ca.1 Jahr an,als ich am Oberschenkel eine Zecke entdeckte,die da schon 2-3 Tage dran war,da ich einige Tage zuvor im Park unterwegs war.

Einige Tage später fing es an,mit einem extremen Grippe/Krankheitsgefühl,ich dachte das wird schon vorbeigehen,aber merkte schon das es sich anders anfühlt als wenn man normal "krank" ist.

Nach 4 Tagen bin ich dann zum Hausarzt,der machte ein großes Blutbild,meinte das man Borreliose erst nach 3-4 Wochen testen kann,und es kam am Ende letztendlich nur ein erhöhter Blutdruck raus (bin m24,sportlich gebaut,bis dato topfit).

Einige Tage später bin ich dann zu einer anderen HA gegangen,die hat mich dann wegen der Geschichte zur Notaufnahme überwiesen,wo auch einige Bluttests gemacht wurden,

aber da auch nichts rauskam,mir wurde geraten erstmal abzuwarten wie es sich weiter entwickelt.

Da die Beschwerden gleichblieben und das Thema Zecke erstmal abgehakt war,bin ich in den nächsten Monaten zu allen möglichen Ärzten gegangen (hatte Glück das gerade Ferien vor dem Studium waren):
HNO 2x
Neurologe 3x
Kardiologe
Orthopäde

Hier,kam beim HNO nach Mrt eine Keilbeinhöhlenentzündung heraus.
Habe dann 12 Tage cefuroximaxetil und Kortisontabletten in Kombination mit 2 Nasensprays genommen,was zu keinerlei Veränderung führte.


Dann kam ein CT,es war noch da,aber mir wurde nach Weiterüberweisung in der Hno Abteilung des KH auch gesagt das das nicht der Grund sein kann für die Symptome => wieder Nasenspray bekommen,ohne Besserung.

Beim Neurologen kam auch nichts raus,war dann wieder in der Neurologie beim KH,wo dann eine Lumbalpunktion gemacht wurde,die auch negativ ausfiel.


Danach,wurde ich erstmal in die Psychosomatische Richtung geschoben,wobei mir natürlich klar war das die Symptome daher nicht kommen können und das ganze die Standard-Vorgehensweise ist von der Ärztin.

Ich war dennoch, bei der Abteilung für Psychosomatik und auch beim einem Psychologen,wo natürlich nichts rauskam,da ich nur körperliche Probleme habe und keine psychischen.

Ich habe dann erstmal aufgegeben weiterzusuchen und weiter 5-6 Monate krank im Bett gelegen und auf Besserung gehofft.
Habe mir auch mal Testweise Minocyclin besorgt durch eine Tante,habe dann 4 Wochen 200mg am Tag genommen,was leider auch keine Besserung brachte.

Das Problem ist nun das alles andere was solche Symptome chronisch verursachen kann eigentlich bisher entdeckt werden müsste und die einzige Alternative aktuell ist eben diese Nebenhöhlenentzündung.

Und das einzige was passiert ist bevor all das begann,war eben der Zeckenstich :/

Meine Haupt-Symptome zusammengefasst sind:

Kopfschmerzen,wie ein Helm
Starke kognitive Einschränkungen,viel Vergesslichkeit,Dauerhaft Nebel im Kopf
Dauerhafte bleierne Müdigkeit,auch nach viel Schlaf,bin eigentlich immer Müde,wie nach einer 12h Schicht.
Nackenschmerzen,Benommenheit
Allgemein starke Schwäche,wie ein Fiebergefühl.
Und natürlich viele andere Kleinigkeiten wie Muskelzuckungen an verschiedenen Stellen etc.



Also ich bin nun seit knapp 1 Jahr arbeitsunfähig und fühle mich wie ein 90 Jähriger musste das Studium auch abbrechen,da ich gerade so den Tagesablauf meistern kann.
Ich weiß natürlich nun nicht weiter und habe immernoch keine Diagnose,was natürlich auf Dauer nicht mehr gut gehen kann.


Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das ich eine seronegative Borreliose habe,da der Elisa Test negativ war?

Was meint ihr was ich als nächstes machen sollte,weiter einen Hausarzt suchen der eventuell eine Behandlung einleitet oder einen anderen Grund suchen?


Ich weiß natürlich das die Symptomliste bei Borreliose sehr lang ist und es bei jedem anders ist aber meint ihr das bei mir die Zecke der Grund für all das sein kann?

Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten,ich weiß es ist etwas lang geworden BlushBlush
Zitieren
Thanks given by:


Nachrichten in diesem Thema
Hilfe zum weiteren Vorgehen - von lukas2626 - 18.09.2018, 23:26
RE: Hilfe zum weiteren Vorgehen - von Waldgeist - 19.09.2018, 04:58
RE: Hilfe zum weiteren Vorgehen - von Amarilli - 07.01.2019, 15:40
RE: Hilfe zum weiteren Vorgehen - von Amarilli - 07.01.2019, 19:47
RE: Hilfe zum weiteren Vorgehen - von hiiumaa - 08.01.2019, 21:30
RE: Hilfe zum weiteren Vorgehen - von mikky - 09.01.2019, 20:47
RE: Hilfe zum weiteren Vorgehen - von Regi - 09.01.2019, 23:34

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste