25.09.2018, 11:42
Hallo zusammen,
habe den Thread gerade nochmals gelesen. Seit 2013 frage ich mich, ob ich neben Borrelien und Bartonellen auch Babesien beherberge
Na, ja, dann im Sommer 2017 nach Rereinfektion 2/2017 erstmals eine positive Serologie auf Babesien.
Diese damals nicht behandelt wegen Zuspitzung der Medikamenten- Nahrungsmittel- und neu hinzugekommener Duftstoffunverträglichkeiten ab dem Sommer 2017. Der Versuch, diese Unverträglichkeiten in mein Leben zu integrieren, hat mich jetzt ein ganzes Jahr beschäftigt.
Ihr habt mir geraten die MCAD abzuklären: habe die Diagnose in Bonn 3/2018 bekommen. Die Ärztin dort bestätigte auch, dass chronische Infektionen eine Ursache der MCAD sein können.
Behandle jetzt mit Rupafin, und Vitamin C.
Fenistil vertrage ich auch, nehme ich jedoch nicht regelmäßig, weil es bisher das einzige Antihistaminikum ist, das auch als Notfallmedikament geht. Die Unverträglichkeiten sind ca. 10-20% besser, doch noch stark vorhanden und einschränkend. Habe keinen kompetenten Arzt gefunden, der mich ambulant beraten könnte.
Die Diagnosekriterien für MCS (multi chemistry sensitivity) erfülle ich ebenfalls.
Ansonsten hab ich eine genetisch bedingt schlechte Ausscheidung von Schwermetallen. Und ich reagiere allergisch auf Kunststoffüllungen in meinen Zähnen. Das hat ein Umweltmediziner festgestellt.
Auch eine HPU ist diagnostiziert.
Habe dann versucht, die HPU zu therapieren, ist aber schwierig wegen den ausgeprägten Unverträglichkeiten. Kaum ein Nahrungsergänzungsmittel geht, auch das aktivierte B6 geht nur in winzigen Mengen.
Zwischenzeitlich haben die infektionstypischen Symptome in einer Heftigkeit zugenommen und sich ausgebreitet, dass ich denke, sie sollten jetzt therapiert werden. In einem Ellispot sind
Borrelien, Bartonellen, Babesien und Ehrlichen/ Anaplasmen aktiv.
Da auch die Infektion 2/17 weitgehend unbehandelt ist, möchte ich einen Behandlungsversuch starten.
Am heftigsten sind Sehnen- und Knochenschmerzen im Gesicht/ Schädel und an Becken und Wirbelsäule und brennende Fußsohlen, stark schmerzende Hände, Füße (alle kleinen Sehnen dort) und Beine.
Angedacht ist Gentamicin zur Behandlung der Bartonellen.
Danach Malarone + Azithromycin gegen Babesien und gleichzeitig die Borrelien ruhig zu halten.
Hat jemand hier Erfahrungen mit Gentamicin? Half es gegen Bartonellen?[b]
[b]Hat jemand Ideen/ Literatur zu dem Risiko, die MCAS/ MCS dadurch zu triggern und langfristig zu verschlechtern?
habe den Thread gerade nochmals gelesen. Seit 2013 frage ich mich, ob ich neben Borrelien und Bartonellen auch Babesien beherberge

Na, ja, dann im Sommer 2017 nach Rereinfektion 2/2017 erstmals eine positive Serologie auf Babesien.
Diese damals nicht behandelt wegen Zuspitzung der Medikamenten- Nahrungsmittel- und neu hinzugekommener Duftstoffunverträglichkeiten ab dem Sommer 2017. Der Versuch, diese Unverträglichkeiten in mein Leben zu integrieren, hat mich jetzt ein ganzes Jahr beschäftigt.
Ihr habt mir geraten die MCAD abzuklären: habe die Diagnose in Bonn 3/2018 bekommen. Die Ärztin dort bestätigte auch, dass chronische Infektionen eine Ursache der MCAD sein können.
Behandle jetzt mit Rupafin, und Vitamin C.
Fenistil vertrage ich auch, nehme ich jedoch nicht regelmäßig, weil es bisher das einzige Antihistaminikum ist, das auch als Notfallmedikament geht. Die Unverträglichkeiten sind ca. 10-20% besser, doch noch stark vorhanden und einschränkend. Habe keinen kompetenten Arzt gefunden, der mich ambulant beraten könnte.
Die Diagnosekriterien für MCS (multi chemistry sensitivity) erfülle ich ebenfalls.
Ansonsten hab ich eine genetisch bedingt schlechte Ausscheidung von Schwermetallen. Und ich reagiere allergisch auf Kunststoffüllungen in meinen Zähnen. Das hat ein Umweltmediziner festgestellt.
Auch eine HPU ist diagnostiziert.
Habe dann versucht, die HPU zu therapieren, ist aber schwierig wegen den ausgeprägten Unverträglichkeiten. Kaum ein Nahrungsergänzungsmittel geht, auch das aktivierte B6 geht nur in winzigen Mengen.
Zwischenzeitlich haben die infektionstypischen Symptome in einer Heftigkeit zugenommen und sich ausgebreitet, dass ich denke, sie sollten jetzt therapiert werden. In einem Ellispot sind
Borrelien, Bartonellen, Babesien und Ehrlichen/ Anaplasmen aktiv.
Da auch die Infektion 2/17 weitgehend unbehandelt ist, möchte ich einen Behandlungsversuch starten.
Am heftigsten sind Sehnen- und Knochenschmerzen im Gesicht/ Schädel und an Becken und Wirbelsäule und brennende Fußsohlen, stark schmerzende Hände, Füße (alle kleinen Sehnen dort) und Beine.
Angedacht ist Gentamicin zur Behandlung der Bartonellen.
Danach Malarone + Azithromycin gegen Babesien und gleichzeitig die Borrelien ruhig zu halten.
Hat jemand hier Erfahrungen mit Gentamicin? Half es gegen Bartonellen?[b]
[b]Hat jemand Ideen/ Literatur zu dem Risiko, die MCAS/ MCS dadurch zu triggern und langfristig zu verschlechtern?