04.10.2018, 09:05
Hallo Änns,
klar, gerne:) Bin immer für Anregungen und Kritik offen.
Finde es gut andere Meinungen und Sichtweisen zu bekommen, habe ja selber wenig Ahnung davon.
Kann mich ja nur auf Quellen verlassen. Einerseits Internet (PDF, Studien, dieses Forum :), sowie verschiedene Ärzte die ich dazu befrage. Aber egal was man liest, irgendwo gibt es auch eine Studie, die das Gegenteil herausgefunden haben will.
Es gibt da glaube ich wenig richtig/falsch, und eher Tendenzen und viele separat zu betrachtende Einzelfälle.
Insgesamt also gute Frage...
1. Finde es gerade nicht, aber in einem PDF über eine Studie stand dass eine nicht ausgeheilte Borreliose ca. 8-12 Wochen braucht, um wieder Symptome zu zeigen (da die Antibiose die Erreger sehr stark dezimiert).
2. Habe ich hauptsächlich Probleme mit den Gelenken (Finger, Knie). Heben von Gegenständen, Blätter zusammen tackern, alles was die Gelenke beansprucht. Habe in fast allen Berichten/Seiten gelesen, dass sich die Gelenke nur sehr langsam regenerieren, und dies mitunter mehrere Monate dauern kann.
3. Folgekontrollen der Borreliose sind ja ebenfalls ~6 Monate nach Beendigung der Antibiotika Therapie, da es ja nur bedingt Wege gibt, um den Erfolg einer Behandlung zu messen. Nach 6 Monaten sollten sich die Blutwerte
ja langsam wieder stabilisieren.
Einzig der LTT-Borrelia Test ist wohl dazu in der Lage, der wird aber nicht übernommen. Ich mein ich würde die ~200€ prinzipiell auch bezahlen, aber habe ich bisher noch nicht angefragt...
4. Kamen die steifen Hände direkt nach ausgiebiger Gartenarbeit. Wenn ich da die Gelenke wirklich mal überbeansprucht habe, und diese sich leicht entzündet haben *könnte* das die Steifheit erklären.
Meine Antibiose ging bis zum 21. August, und wenn ich dann die oberen Faktoren einrechne, also 2-3 bzw. 6 Monate drauf rechne bin ich irgendwo Dezember. Zu diesem Zeitpunkt sollte entweder eine deutliche Besserung, oder aber ein wiederauftreten der Symptome passieren.
Insgesamt geht es mir momentan (deutlich) spürbar besser. Ich kann den vollen Wasserkocher heben, die schwere Eingangstür auf der Arbeit öffnen, Blätter zusammen tackern, ohne wirkliche Schmerzen. Die Steifheit morgens ist noch da, wird aber gefühlt auch besser/weniger.
Das alles zusammen lässt mich hoffen, dass das oben genannte wirklich nur eine Überlastung war. Wenn etwas auffälliges passiert, bin ich sofort wieder beim Arzt, klar. Und wenn sobald der Überzeugung bin, dass die Borreliose wieder da ist suche ich mir definitiv einen Arzt der mit eine neue AB verschreibt. Ich denke schon, dass ich einen finden/überzeugen könnte/werde. Gibt ja so viele Ärzte hier, einer wird schon ein offenes Ohr haben. Zumal ich das (imo) gut argumentieren kann.
Wie du schreibst jetzt direkt eine 2. Antibiose anfangen ist natürlich auch eine Option, nur um sicher zu gehen. Stimmt schon.
Bin ja auch mit diesem Gedanken zum Arzt hin. Allerdings bin ich jetzt nicht böse, dass da eine eventuelle Neuroborreliose ausgeschlossen werden soll. Macht für mich jedenfalls Sinn.
Tja, alles in allem gute Frage...
:)
klar, gerne:) Bin immer für Anregungen und Kritik offen.
Finde es gut andere Meinungen und Sichtweisen zu bekommen, habe ja selber wenig Ahnung davon.
Kann mich ja nur auf Quellen verlassen. Einerseits Internet (PDF, Studien, dieses Forum :), sowie verschiedene Ärzte die ich dazu befrage. Aber egal was man liest, irgendwo gibt es auch eine Studie, die das Gegenteil herausgefunden haben will.
Es gibt da glaube ich wenig richtig/falsch, und eher Tendenzen und viele separat zu betrachtende Einzelfälle.
Insgesamt also gute Frage...
1. Finde es gerade nicht, aber in einem PDF über eine Studie stand dass eine nicht ausgeheilte Borreliose ca. 8-12 Wochen braucht, um wieder Symptome zu zeigen (da die Antibiose die Erreger sehr stark dezimiert).
2. Habe ich hauptsächlich Probleme mit den Gelenken (Finger, Knie). Heben von Gegenständen, Blätter zusammen tackern, alles was die Gelenke beansprucht. Habe in fast allen Berichten/Seiten gelesen, dass sich die Gelenke nur sehr langsam regenerieren, und dies mitunter mehrere Monate dauern kann.
3. Folgekontrollen der Borreliose sind ja ebenfalls ~6 Monate nach Beendigung der Antibiotika Therapie, da es ja nur bedingt Wege gibt, um den Erfolg einer Behandlung zu messen. Nach 6 Monaten sollten sich die Blutwerte
ja langsam wieder stabilisieren.
Einzig der LTT-Borrelia Test ist wohl dazu in der Lage, der wird aber nicht übernommen. Ich mein ich würde die ~200€ prinzipiell auch bezahlen, aber habe ich bisher noch nicht angefragt...
4. Kamen die steifen Hände direkt nach ausgiebiger Gartenarbeit. Wenn ich da die Gelenke wirklich mal überbeansprucht habe, und diese sich leicht entzündet haben *könnte* das die Steifheit erklären.
Meine Antibiose ging bis zum 21. August, und wenn ich dann die oberen Faktoren einrechne, also 2-3 bzw. 6 Monate drauf rechne bin ich irgendwo Dezember. Zu diesem Zeitpunkt sollte entweder eine deutliche Besserung, oder aber ein wiederauftreten der Symptome passieren.
Insgesamt geht es mir momentan (deutlich) spürbar besser. Ich kann den vollen Wasserkocher heben, die schwere Eingangstür auf der Arbeit öffnen, Blätter zusammen tackern, ohne wirkliche Schmerzen. Die Steifheit morgens ist noch da, wird aber gefühlt auch besser/weniger.
Das alles zusammen lässt mich hoffen, dass das oben genannte wirklich nur eine Überlastung war. Wenn etwas auffälliges passiert, bin ich sofort wieder beim Arzt, klar. Und wenn sobald der Überzeugung bin, dass die Borreliose wieder da ist suche ich mir definitiv einen Arzt der mit eine neue AB verschreibt. Ich denke schon, dass ich einen finden/überzeugen könnte/werde. Gibt ja so viele Ärzte hier, einer wird schon ein offenes Ohr haben. Zumal ich das (imo) gut argumentieren kann.
Wie du schreibst jetzt direkt eine 2. Antibiose anfangen ist natürlich auch eine Option, nur um sicher zu gehen. Stimmt schon.
Bin ja auch mit diesem Gedanken zum Arzt hin. Allerdings bin ich jetzt nicht böse, dass da eine eventuelle Neuroborreliose ausgeschlossen werden soll. Macht für mich jedenfalls Sinn.
Tja, alles in allem gute Frage...
:)