18.10.2018, 19:13
(17.10.2018, 18:44)Zuversichtliche schrieb: habe ... gelesen, dass bei Mino mehr Nebenwirkungen auftreten als bei Doxy. Doxy habe ich nicht vertragen. Macht dann Mino überhaupt Sinn?Auf dem Link steht:
Lipophiles Tetracyclin mit mehr Nebenwirkungen als Doxycyclin
Das würde mir auch Sorgen machen, wenn ich das so lesen würde. Bei mir war es aber genau umgekehrt. Unter Doxy hatte ich viel mehr Beschwerden als unter Mino. Mino hat mich wieder gesund gemacht. Nebenwirkungen habe ich keine, obwohl ich es inzwischen seit vielen Monaten nehme. Ich habe das auch hier im Forum so gelesen, daß es viele gibt, die Mino besser vertragen haben als Doxy. Eine so pauschale Aussage, daß Mino stärkere Nebenwirkungen hätte als Doxy finde ich nicht richtig. Das empfindet doch jeder anders.
(17.10.2018, 18:44)Zuversichtliche schrieb: Ist es ein Problem, wenn ich einen Gallenstein habe (kann das ggf. vom Ceftriaxon kommen)?Warst du da jetzt beim Ultraschall oder wie kommst du darauf? Soweit ich weiß, sind Gallensteine harmlos, solange sie nicht wandern und nicht zu groß sind. Ich habe eine Gallen-OP hinter mir und kann dir versichern, daß das harmlos ist, sofern du das später tatsächlich mal brauchen solltest. Solange du keine Beschwerden hast, die für Gallensteine typisch sind, würde ich mir da keine Gedanken drüber machen. Ich glaube auch eher nicht, daß das vom Ceftriaxon kommt, da die Steine so schnell nicht wachsen. Du hast das doch bloß 14 Tage genommen.
(17.10.2018, 18:44)Zuversichtliche schrieb: Auch entwickle ich echt immer öfters Ängste: gegen Arznei, Untersuchungen, etc.
(29.09.2018, 17:58)Zuversichtliche schrieb: Diese verstärkten Missempfindungen belasten mich sehr, und ich bekomme teilweise wirklich Ängste, was natürlich kontraproduktiv ist...
Ich glaube schon, dass sich momentan psychisch hier eine Angst entwickelt - aber ich kann es kognitiv nicht wegdrücken....Das macht mir echt Angst!
Ich halte das in deiner Situation für völlig normal. Wäre eher unnormal, wenn du keine Ängste entwickeln würdest. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie es bei mir war: krank, allein, kein Arzt, keine Medikamente. Ich dachte damals auch, daß ich das nicht schaffe. Das ist echt 'ne harte Prüfung. Aber jetzt ist es ja nicht mehr lang, bis zu deinem lang ersehnten Spezi-Termin. Ich hoffe nur, daß der dir dann auch helfen kann. Ich glaube, daß es ein guter Arzt ist für alle, die Borreliose haben. Sollte es bei dir aber doch was anderes sein, bin ich nicht sicher, ob das dann der richtige Arzt ist. Vielleicht solltest du die verbleibende Zeit nutzen, um weiter nach Ärzten zu suchen. Also quasi einen Plan B machen. Ich hoffe natürlich für dich, daß du Plan B nicht brauchst und von der Therapie dieses Spezis ganz schnell wieder gesund wirst.