09.03.2013, 21:26
Huwe, niemand hat behauptet, Nahrungsergänzungsmittel können eine Borreliose heilen, jedoch haben sie ihren Platz bei einer Therapie, man muss sie nur entsprechend sinnvoll einsetzen.
Ich meine aber nicht nur Vitamine, sondern andere, sinnvolle Präparate, die durchaus unterstützend sehr sinnvoll sein können wie Ubinquinol oder auch Selen (Stichwort Viren). Auch den Vitamin D Bedarf (Mangel ist in unseren Breitengraden ja recht weit verbreitet) kann man im Winter beispielsweise kaum durch Nahrung oder Sonneneinstrahlung decken und es gibt auch Menschen auf Hawai mit Vitamin D Mangel (ich will keine Diskussion über Sinn und Unsinn von Vit D vom Zaun brechen, manchen tuts gut, anderen nicht). Auch eine Substitution mit NEMs, die den Kollagenaufbau unterstützen ( z.B. Vit C, Zink oder auch Pantothensäure) finde ich persönlich recht einleuchtend, wenn man mal so darüber nachdenkt.
Was das kritische Hinterfragen von Therapieansätzen angeht, stimme ich dir vollkommen zu, man sollte jedoch versuchen eine Balance zu finden, zwischen kritischem Hinterfragen und positivem Denken was den Nutzen der Therapie angeht, für die man sich gemeinsam mit dem behandelnden Arzt entschieden hat.
Hausel, ja es wird oftmals empfohlen Magnesium gar nicht einzunehmen und wenn dann nur transdermal (wobei es ebenfalls Meinungen gibt, die auch von dieser Anwendung abraten).
Diese ganze Biofilm-Thematik ist in erster Linie jedoch erstmal nur Spekulation, es kursieren Unmengen von Behauptungen und Biofilm-Buster-Wundermittel (mit denen ordentlich Geld verdient wird, wenn man sich die Preise für die Enzyme mal anschaut), aber Belege zur Wirksamkeit bei einer Borreliose fehlen. Ganz zu schweigen davon, dass Biofilme bei Bb in Vivo erst vor kurzem nachgewiesen worden sind. Viele Bakterien bilden Biofilme, welche Rolle sie bei der Pathogenese der Borreliose spielen muss zuerst noch geklärt werden.
Ein Film ersetzt zumindest mir keine wissenschaftliche Studie, behaupten kann man vieles, es auch beweisen zu können ist eine andere Sache.
Wenn man bedenkt, dass die Rolle der CD57NK bei der Borreliose noch nicht wirklich bestätigt worden ist und bislang hauptsächlich auf den Ausführungen einer Person beruhen, die vor der Karriere in der Borrelioseszene wegen Datenmanipulation (die Proben, die nicht ins Fazit gepasst haben, sind gaaaaanz zufällig verschwunden) von der Uni geflogen ist...
Ich meine aber nicht nur Vitamine, sondern andere, sinnvolle Präparate, die durchaus unterstützend sehr sinnvoll sein können wie Ubinquinol oder auch Selen (Stichwort Viren). Auch den Vitamin D Bedarf (Mangel ist in unseren Breitengraden ja recht weit verbreitet) kann man im Winter beispielsweise kaum durch Nahrung oder Sonneneinstrahlung decken und es gibt auch Menschen auf Hawai mit Vitamin D Mangel (ich will keine Diskussion über Sinn und Unsinn von Vit D vom Zaun brechen, manchen tuts gut, anderen nicht). Auch eine Substitution mit NEMs, die den Kollagenaufbau unterstützen ( z.B. Vit C, Zink oder auch Pantothensäure) finde ich persönlich recht einleuchtend, wenn man mal so darüber nachdenkt.
Was das kritische Hinterfragen von Therapieansätzen angeht, stimme ich dir vollkommen zu, man sollte jedoch versuchen eine Balance zu finden, zwischen kritischem Hinterfragen und positivem Denken was den Nutzen der Therapie angeht, für die man sich gemeinsam mit dem behandelnden Arzt entschieden hat.
Hausel, ja es wird oftmals empfohlen Magnesium gar nicht einzunehmen und wenn dann nur transdermal (wobei es ebenfalls Meinungen gibt, die auch von dieser Anwendung abraten).
Diese ganze Biofilm-Thematik ist in erster Linie jedoch erstmal nur Spekulation, es kursieren Unmengen von Behauptungen und Biofilm-Buster-Wundermittel (mit denen ordentlich Geld verdient wird, wenn man sich die Preise für die Enzyme mal anschaut), aber Belege zur Wirksamkeit bei einer Borreliose fehlen. Ganz zu schweigen davon, dass Biofilme bei Bb in Vivo erst vor kurzem nachgewiesen worden sind. Viele Bakterien bilden Biofilme, welche Rolle sie bei der Pathogenese der Borreliose spielen muss zuerst noch geklärt werden.
Ein Film ersetzt zumindest mir keine wissenschaftliche Studie, behaupten kann man vieles, es auch beweisen zu können ist eine andere Sache.
Wenn man bedenkt, dass die Rolle der CD57NK bei der Borreliose noch nicht wirklich bestätigt worden ist und bislang hauptsächlich auf den Ausführungen einer Person beruhen, die vor der Karriere in der Borrelioseszene wegen Datenmanipulation (die Proben, die nicht ins Fazit gepasst haben, sind gaaaaanz zufällig verschwunden) von der Uni geflogen ist...