04.11.2018, 13:30
Hallo Flexo,
ich denke das könnte dich interessieren, da dort auch Tests beschrieben werden.
https://www.sciencedirect.com/science/ar...rss_sd_all
Danach ist die Babesien-Infektion keineswegs so selten, wie man denkt - die Frage ist, inwieweit sie klinisch relevant ist. Hier stellt sich sicherlich dann auch die Frage nach den Symptomen. Wenn diese da sind, sollte Arzt auch Tests veranlassen. Wer diese hier ordnungsgemäß (d.h. in akkreditierten Labors) in Deutschland durchführen kann, wäre sicherlich eine gute Frage. Dann sollte aber die Kasse den Test auch bezahlen, wenn ihn der Arzt in Auftrag gibt. Das liegt dann ganz im Ermessen des Arztes.
Auch beim RKI wird eine Adresse genannt, da könntest du vielleicht versuchen, dich hinzuwenden-wäre sicherlich interessant, wo man sowas in Auftrag geben kann. Vielleicht kannst du dort mal vorsichtig anfragen.
Epidemiologisches Bulletin
10. Juni 2014 / Nr. 23
Liebe Grüße Urmel
ich denke das könnte dich interessieren, da dort auch Tests beschrieben werden.
https://www.sciencedirect.com/science/ar...rss_sd_all
Danach ist die Babesien-Infektion keineswegs so selten, wie man denkt - die Frage ist, inwieweit sie klinisch relevant ist. Hier stellt sich sicherlich dann auch die Frage nach den Symptomen. Wenn diese da sind, sollte Arzt auch Tests veranlassen. Wer diese hier ordnungsgemäß (d.h. in akkreditierten Labors) in Deutschland durchführen kann, wäre sicherlich eine gute Frage. Dann sollte aber die Kasse den Test auch bezahlen, wenn ihn der Arzt in Auftrag gibt. Das liegt dann ganz im Ermessen des Arztes.
Auch beim RKI wird eine Adresse genannt, da könntest du vielleicht versuchen, dich hinzuwenden-wäre sicherlich interessant, wo man sowas in Auftrag geben kann. Vielleicht kannst du dort mal vorsichtig anfragen.
Epidemiologisches Bulletin
10. Juni 2014 / Nr. 23
Zitat:Studie des Konsiliarlabors für FSME
Angesichts der weiten Verbreitung von A. phagocytophilum
in europäischen Zecken ist von einer weit größeren Zahl
an Infektionen auszugehen, die aufgrund der mangelnden
Bekanntheit des Krankheitserregers wohl meist unerkannt
bleiben. Das Konsiliarlabor für FSME hat dies zum
Anlass genommen, die möglicherweise im Raum Berlin
auftretenden Infektionen mit A. phagocytophilum näher zu
analysieren.
In einer vorherigen Studie konnte das Vorhandensein des
Pathogens in den im Raum Berlin vorkommenden Zecken
nachgewiesen werden. Das Pathogen war in dieser Studie
in beiden im Raum Berlin vorkommenden Zeckenarten
nachgewiesen worden. Beim Holzbock (I. ricinus) zeigte
sich eine Erregerprävalenz von 1,4 %, wohingegen Auwaldzecken
(Dermacentor reticulatus) mit 4 % etwas höher belastet
waren. Diese Zahlen zeigen, dass eine Infektion mit
A. phagocytophilum auch im Raum Berlin möglich wäre. In
einem derzeit laufenden Projekt werden Serumproben von
Patienten gesammelt, die nach einem Zeckenstich unter
unklaren Symptomen leiden. Da bei der Untersuchung der
aus Berlin stammenden Zecken auch das Vorkommen von
Babesien und Rickettsien nachgewiesen wurde, werden dieSerumproben nachfolgend differentialdiagnostisch neben
Humaner Granulozytärer Anaplasmose auch auf Spuren
einer Babesiose, Borreliose und Rickettsiose untersucht.
Ärzte, die bei einem ihrer Patienten eine Infektion mit einem
der genannten Pathogene vermuten, können sich an
das Konsiliarlabor für FSME wenden.
Kontaktdaten:
Konsiliarlabor für FSME
Prof. Dr. Matthias Niedrig
Tel.: + 49 (0)30 . 18754 – 2370
Postfach 650261
13302 Berlin
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)