10.11.2018, 14:30
Hallo Vertigo,
willkommen bei uns im Forum.
Es ist tatsächlich eine sehr schwierige Frage, inwieweit positive Antikörper auf Borrelien ursächlich unspezifischen Beschwerden eindeutig zugeordnet werden können. Dazu gibt es keine strukturierten Untersuchungen, ich finde aber durchaus plausible Überlegungen.
Ich persönlich denke durchaus, dass es Zusammenhänge solcher Beschwerden mit verschiedenen Infektionskrankheiten, nicht nur der Borreliose gibt. Letztlich sorgt ein gutes Immunsystem für ausreichende Abwehr bei Infektionen. Kommen weitere Faktoren dazu, gibt es dann Störungen. Das können Mangelstörungen sein, das können Verschleißstörungen sein oder dann auch akute Krankheitsbilder verschiedenster Art quer durch die ganze Medizin ergeben.
Die Frage wird letztlich sein, ob und wie man eingreifen möchte. Auch hier bin ich sehr gespalten, insbesondere wenn sich jemand insgesamt ansonsten fit fühlt. Falls sich die Problematik in der von dir beschriebenen Form verstärkt, dann bin ich der Meinung, dass man da durchaus an eine von Zecken übertragenen Infektion denken darf, aber auch andere Faktoren betrachten sollte.
Bei den akuten Krankheitszeichen gibt es ja leider bis auf die Hauterscheinungen der Erythema migrans im Frühstadium und der ACA im Spätstadium kein einziges spezifisches, mit dem man ein Borreliose sicher erkennen kann, was es so schwer macht, zum einen bezüglich der Anerkennung einer Borreliose als Erkrankung aber auch tatsächlich bei der Diagnose und damit auch der zielgerichteten Behandlung.
Von daher wäre es sicherlich interessant auf Hautbesonderheiten zu achten. Wie das ausschauen könnte findest du zum Beispiel in Abbildungen der Leitlinie kutane Manifestationen der Lyme-Borreliose S. 19 ff
Liebe Grüße Urmel
willkommen bei uns im Forum.
Es ist tatsächlich eine sehr schwierige Frage, inwieweit positive Antikörper auf Borrelien ursächlich unspezifischen Beschwerden eindeutig zugeordnet werden können. Dazu gibt es keine strukturierten Untersuchungen, ich finde aber durchaus plausible Überlegungen.
Ich persönlich denke durchaus, dass es Zusammenhänge solcher Beschwerden mit verschiedenen Infektionskrankheiten, nicht nur der Borreliose gibt. Letztlich sorgt ein gutes Immunsystem für ausreichende Abwehr bei Infektionen. Kommen weitere Faktoren dazu, gibt es dann Störungen. Das können Mangelstörungen sein, das können Verschleißstörungen sein oder dann auch akute Krankheitsbilder verschiedenster Art quer durch die ganze Medizin ergeben.
Die Frage wird letztlich sein, ob und wie man eingreifen möchte. Auch hier bin ich sehr gespalten, insbesondere wenn sich jemand insgesamt ansonsten fit fühlt. Falls sich die Problematik in der von dir beschriebenen Form verstärkt, dann bin ich der Meinung, dass man da durchaus an eine von Zecken übertragenen Infektion denken darf, aber auch andere Faktoren betrachten sollte.
Bei den akuten Krankheitszeichen gibt es ja leider bis auf die Hauterscheinungen der Erythema migrans im Frühstadium und der ACA im Spätstadium kein einziges spezifisches, mit dem man ein Borreliose sicher erkennen kann, was es so schwer macht, zum einen bezüglich der Anerkennung einer Borreliose als Erkrankung aber auch tatsächlich bei der Diagnose und damit auch der zielgerichteten Behandlung.
Von daher wäre es sicherlich interessant auf Hautbesonderheiten zu achten. Wie das ausschauen könnte findest du zum Beispiel in Abbildungen der Leitlinie kutane Manifestationen der Lyme-Borreliose S. 19 ff
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)