22.11.2018, 11:13
@Markus
Ja deshalb verstehe ich die eher im Allgemeinen doch sehr sparsame Haltung, die nach meiner Erfahrung den Borreliosepatienten häufig begegnet, auch nicht so einfach.
Hinzu kommt, dass es offenbar immer mehr Praxen gibt, in denen andere Ärzte halbe Tage angestellt sind oder gar Praxen, in denen der Arzt nur halbtags arbeitet. Das führt eventuell auch zu anderem "Verteilverhalen"?
Aber generell steht das, was man in den Apothekenheftchen liest, was bei welchen Beschwerden immer alles vorsorglich sofort geprüft werden sollte und das was dann in einer Arztpraxis - der Realität - tatsächlich für notwendig erachtet wird in keinem vernünftigen Verhältnis. Nicht nur bei Borreliose-Patienten sind Hausärzte - nach meiner Erfahrung und natürlich medizinisch Laienhafter Beurteilungsgabe - oft erstaunlich gelassen und untätig. Deshalb finde ich die bevorzugte Vorgehensweise in unserem Gesundheitssystem, dass der Hausarzt möglichst der "Strippenzieher" sein sollte, der das weitere Vorgehen "bestimmt" und damit ja entscheidet, ob überhaupt etwas "getan werden muss", sehr unheimlich
Und sich dieser Vorgehensweise tatsächlich zu unterwerfen, kann nicht nur bei Borreliose nachteilig für einen Patienten sein.
Das was medizinisch tatsächlich machbar ist, ist eine Seite und das, was aus Kostengründen der Allgemeinheit im Durchschnitt tatsächlich zu Gute kommt eine andere.
So ischs läbe äbe.
@Savant
ich hoffe Du entschuldigst, dass ich in Deinem Thema Fragen stelle.
Bezüglich Deiner Angelegenheit habe ich ein wenig Erfahrung leider sammeln können. Und danach ist es voraussichtlich unmöglich, eine Bartonellose alleine mit Minocyclin zu besiegen. Hoffentlich gelingt es Dir.
LG Niko
Ja deshalb verstehe ich die eher im Allgemeinen doch sehr sparsame Haltung, die nach meiner Erfahrung den Borreliosepatienten häufig begegnet, auch nicht so einfach.

Hinzu kommt, dass es offenbar immer mehr Praxen gibt, in denen andere Ärzte halbe Tage angestellt sind oder gar Praxen, in denen der Arzt nur halbtags arbeitet. Das führt eventuell auch zu anderem "Verteilverhalen"?
Aber generell steht das, was man in den Apothekenheftchen liest, was bei welchen Beschwerden immer alles vorsorglich sofort geprüft werden sollte und das was dann in einer Arztpraxis - der Realität - tatsächlich für notwendig erachtet wird in keinem vernünftigen Verhältnis. Nicht nur bei Borreliose-Patienten sind Hausärzte - nach meiner Erfahrung und natürlich medizinisch Laienhafter Beurteilungsgabe - oft erstaunlich gelassen und untätig. Deshalb finde ich die bevorzugte Vorgehensweise in unserem Gesundheitssystem, dass der Hausarzt möglichst der "Strippenzieher" sein sollte, der das weitere Vorgehen "bestimmt" und damit ja entscheidet, ob überhaupt etwas "getan werden muss", sehr unheimlich

Und sich dieser Vorgehensweise tatsächlich zu unterwerfen, kann nicht nur bei Borreliose nachteilig für einen Patienten sein.
Das was medizinisch tatsächlich machbar ist, ist eine Seite und das, was aus Kostengründen der Allgemeinheit im Durchschnitt tatsächlich zu Gute kommt eine andere.
So ischs läbe äbe.
@Savant
Zitat:Ist eigentlich auch egal, da Minocyclin auch gegen Bartonellen wirkt.Hallo Savant,
ich hoffe Du entschuldigst, dass ich in Deinem Thema Fragen stelle.
Bezüglich Deiner Angelegenheit habe ich ein wenig Erfahrung leider sammeln können. Und danach ist es voraussichtlich unmöglich, eine Bartonellose alleine mit Minocyclin zu besiegen. Hoffentlich gelingt es Dir.
LG Niko