(03.12.2018, 11:45)derhorror2 schrieb: Aber Cortison bei aktiver Borreliose ist schon allein grob fahrlässig.
Ich will jetzt für niemandem eine Lanze brechen und in den meisten Fällen von Borreliose ist das auch meine Ansicht. Absolut sehen, sollte man das aber besser nicht, da es durchaus in seltenen Fällen notwendig sein kann bei einer aktiven Borreliose Cortison zu geben, um größeren Schaden zu verhindern. (nur falls du mal mit Ärzten/ Neurologen dazu mal diskutieren willst) oder wegen vermeintlichen "Pfusches" dich offiziell beschweren willst

Daher will ich mal ein wenig Klugsch..... Bei einer Vaskulitis im Rahmen einer Neuroborreliose (schlaganfallähnliche Symptome) kann es ohne Cortison zu schweren Folgeschäden führen. Eine Borreliose im Frühstadium lässt sich dazu ja auch oft schwer erkennen und Ärzte sind wir auch nicht - wobei ich mich manchmal bei manchen so frage, was die gelernt haben. Im Zweifelsfall fehlen dann leider oft die Beweise und da finde ich, ist es die Frage der Güterabwägung und eine Frage des Vertrauens.
Bei positiven IgM und IgG und entsprechenden Beschwerden, würde ich mich persönlich aber auch nicht so einfach abservieren lassen wollen. Da geht in den Kliniken, nach dem was ich so höre, leider viel durcheinander und dann wundern sich diese, das man eigene Wege bevorzugt.
Liebe Grüße Urmel
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