05.12.2018, 17:03
Hmmm, ich sagte das anderenorts bereits:
Alle, die sich nicht (!) "querstellen" bei den ganzen *ironisch* netten "Alternativ-Diagnosen" der üblichen Ärzteschaft, tragen zu weiterer Nicht-Anerkennung der Krankheit bei!
Das derzeitige "System" ist nun einmal, dass theoretisch (!) zwar die Möglichkeit schlimmer Verlaufsformen eingeräumt wird beim RKI oder seitens der DGN usw. - aber der Einzelpatient, der ohne gerichtsfeste Zeugen zum Arzt geht, wird praktisch sofort "psychiatrisiert". Ab dann nimmt das Unheil oft seinen Lauf... - Mein Beispiel ist bestimmt nur eines von vielen:
Als bei mir die Infektion nachgewiesen wurde, hatte ich sie bereits sieben Monate. Auch kam unmittelbar vor der Inketionsentdeckung noch eine Td-pur-Impfung hinzu. Danach ging es rapide bergab. Die Erst-Antibiose mit 100 (!) mg Doxi über 20 Tage half nur kurzzeitig gegen den Haarausfall (erstes bzw. "Leit-Symptom" bei mir) der Monate zuvor. Der Haarausfall kam aber eilends wieder, neben allen anderen Symptomen auch - nur eben schlimmer als vorher. Drei Monate später hatte ich mir eine zweite Doxi-Antbiose mit 200 mg regelrecht "erbettelt", war auch zwischendurch schon vom ersten Neurologen aus der Praxis "komplimentiert" und sogar verspottet worden. Unter 200 mg Doxi kippte ich leider nach 10 Tagen aus den Latschen. Wieder zwei Monate später wurden per "Zufalls-MRT" jede Menge Demyelinisierungs-Herde in meinem Gehirn gefunden. Nur nichts am sog. Balken, wie das bei MS-Kranken meist ist. In eigener Regie organisierte ich (mit Hilfe einer best. Expertin, die hier ungenannt bleiben soll) eine Kombi-Antibiose mit Mino und Tinidazol. Das Ganze war grauenhaft - aber die "Ausfall-Erscheinungen" hörten langsam auf bzw. bildeten sich danach ein Stück weit zurück! Übrigens ist das die einzige Antibiose, die ich in der gleichen Situation erneut machen würde. Doxi vorher und auch die Antibiotika, die später noch kamen (weil im Körper die Beschwerden wieder aufflammten!): never ever again. "Lustig" ging es trotzdem auch abseits der Antibiosen weiter: u. a. ACA (wurde von einer Allgemeinärztin als "... nur etwas wundgelaufene Zehen..." angesehen und von einem Hautarzt gezielt nicht per Stanzbiopsie untersucht).
Und heute? Eiternde Augen jeden Morgen, Eiterungen im Kiefer, in den Brustdrüsen, an den Zehen, wo nichts, aber auch nichts eine Eiterung annehmen lassen würde, blutende Blasenentzündungen, Wanderröten in Serie, 10 oder 12 kg abgenommen (klapperdürr inzwischen), momentan Darm-Entzündung. Ach ja, es gäbe noch mehr zu berichten - doch das lasse ich jetzt mal. Denn das sozialrechtliche Chaos durch viele (V- und G-)Diagnosen an Borreliose vorbei ist noch viel interessanter. Also abwarten, was der Rechtsweg erbringen wird - doch auf dem Rechtsweg sind wenigstens Zeugen erlaubt für Arztbesuche (selbst wenn sogar das "erstritten" werden muss). Nur so (!) lässt sich ggf. eines Tages beweisen, was untersucht wurde, was nicht untersucht wurde, was gesagt wurde und was nicht gesagt wurde.
Trotzdem lasse ich mir garantiert keine Depression oder so einreden, wenn ich nicht darunter leide und die sogar beweisbar (!) nicht habe. Nur so (!) besteht noch ein Fünkchen Hoffnung, dass eines Tages vielleicht das nicht länger ignoriert werden kann, was ich sage seit Erkennung der Infektion: "In mir wohne ich, kenne meinen Körper, bin kein Mensch für eine Depression, habe aber Entzündungen und inzwischen auch überall Pilz-Inketionen; mein Immunsystem macht schlapp - und das begann mit der Infektion!" Das ich mit unerkannter Infektion ab und zu weinte, weil ich mich so schlecht fühlte: Wer will mir das verdenken?
Zwar müssen hier alle Betroffenen eigene Wege gehen, da ihnen niemand die Folgen abnimmt für eigene Entscheidungen. Doch meine Entscheidung steht: erfundene Depression nie im Leben, nicht einmal für eine "nette kleine Rente" - aber "stur" immer wieder auf (Folge-/Co-)Infektionen hinweisen: unbedingt.
Nachahmung würde ich nicht empfehlen, weil die Mut kostet und "riskant" sein kann. Doch ich sehe einzig und allein diesen Weg, um das "starre System" in Bewegung zu bringen.
Alle, die sich nicht (!) "querstellen" bei den ganzen *ironisch* netten "Alternativ-Diagnosen" der üblichen Ärzteschaft, tragen zu weiterer Nicht-Anerkennung der Krankheit bei!
Das derzeitige "System" ist nun einmal, dass theoretisch (!) zwar die Möglichkeit schlimmer Verlaufsformen eingeräumt wird beim RKI oder seitens der DGN usw. - aber der Einzelpatient, der ohne gerichtsfeste Zeugen zum Arzt geht, wird praktisch sofort "psychiatrisiert". Ab dann nimmt das Unheil oft seinen Lauf... - Mein Beispiel ist bestimmt nur eines von vielen:
Als bei mir die Infektion nachgewiesen wurde, hatte ich sie bereits sieben Monate. Auch kam unmittelbar vor der Inketionsentdeckung noch eine Td-pur-Impfung hinzu. Danach ging es rapide bergab. Die Erst-Antibiose mit 100 (!) mg Doxi über 20 Tage half nur kurzzeitig gegen den Haarausfall (erstes bzw. "Leit-Symptom" bei mir) der Monate zuvor. Der Haarausfall kam aber eilends wieder, neben allen anderen Symptomen auch - nur eben schlimmer als vorher. Drei Monate später hatte ich mir eine zweite Doxi-Antbiose mit 200 mg regelrecht "erbettelt", war auch zwischendurch schon vom ersten Neurologen aus der Praxis "komplimentiert" und sogar verspottet worden. Unter 200 mg Doxi kippte ich leider nach 10 Tagen aus den Latschen. Wieder zwei Monate später wurden per "Zufalls-MRT" jede Menge Demyelinisierungs-Herde in meinem Gehirn gefunden. Nur nichts am sog. Balken, wie das bei MS-Kranken meist ist. In eigener Regie organisierte ich (mit Hilfe einer best. Expertin, die hier ungenannt bleiben soll) eine Kombi-Antibiose mit Mino und Tinidazol. Das Ganze war grauenhaft - aber die "Ausfall-Erscheinungen" hörten langsam auf bzw. bildeten sich danach ein Stück weit zurück! Übrigens ist das die einzige Antibiose, die ich in der gleichen Situation erneut machen würde. Doxi vorher und auch die Antibiotika, die später noch kamen (weil im Körper die Beschwerden wieder aufflammten!): never ever again. "Lustig" ging es trotzdem auch abseits der Antibiosen weiter: u. a. ACA (wurde von einer Allgemeinärztin als "... nur etwas wundgelaufene Zehen..." angesehen und von einem Hautarzt gezielt nicht per Stanzbiopsie untersucht).
Und heute? Eiternde Augen jeden Morgen, Eiterungen im Kiefer, in den Brustdrüsen, an den Zehen, wo nichts, aber auch nichts eine Eiterung annehmen lassen würde, blutende Blasenentzündungen, Wanderröten in Serie, 10 oder 12 kg abgenommen (klapperdürr inzwischen), momentan Darm-Entzündung. Ach ja, es gäbe noch mehr zu berichten - doch das lasse ich jetzt mal. Denn das sozialrechtliche Chaos durch viele (V- und G-)Diagnosen an Borreliose vorbei ist noch viel interessanter. Also abwarten, was der Rechtsweg erbringen wird - doch auf dem Rechtsweg sind wenigstens Zeugen erlaubt für Arztbesuche (selbst wenn sogar das "erstritten" werden muss). Nur so (!) lässt sich ggf. eines Tages beweisen, was untersucht wurde, was nicht untersucht wurde, was gesagt wurde und was nicht gesagt wurde.
Trotzdem lasse ich mir garantiert keine Depression oder so einreden, wenn ich nicht darunter leide und die sogar beweisbar (!) nicht habe. Nur so (!) besteht noch ein Fünkchen Hoffnung, dass eines Tages vielleicht das nicht länger ignoriert werden kann, was ich sage seit Erkennung der Infektion: "In mir wohne ich, kenne meinen Körper, bin kein Mensch für eine Depression, habe aber Entzündungen und inzwischen auch überall Pilz-Inketionen; mein Immunsystem macht schlapp - und das begann mit der Infektion!" Das ich mit unerkannter Infektion ab und zu weinte, weil ich mich so schlecht fühlte: Wer will mir das verdenken?
Zwar müssen hier alle Betroffenen eigene Wege gehen, da ihnen niemand die Folgen abnimmt für eigene Entscheidungen. Doch meine Entscheidung steht: erfundene Depression nie im Leben, nicht einmal für eine "nette kleine Rente" - aber "stur" immer wieder auf (Folge-/Co-)Infektionen hinweisen: unbedingt.
Nachahmung würde ich nicht empfehlen, weil die Mut kostet und "riskant" sein kann. Doch ich sehe einzig und allein diesen Weg, um das "starre System" in Bewegung zu bringen.