20.12.2018, 06:33
@ Urmel:
Da pflichte ich dir absolut bei - nur wird das höchstens zu erreichen sein, wenn eine "konzertierte Aktion" Betroffener nach der anderen folgt.
Dazu würde m. E. gehören mehr auf dem Rechtsweg zu tun: Musterprozesse anstrengen und gegenseitiges Stützen der Betroffenen auch dabei auf Gegenseitigkeit! Denn:
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit in den Praxen werden doch die Betroffenen "separiert" und psychiatrisiert! Die dann folgenden Befund-Berichte verschlimmern jedoch für diese "Einzelfälle" ihr jeweiliges Problem (bzgl. Gesundheit, Nicht-Behandlung und privat- sowie sozialversicherungsrechtlichen Folgen). Also muss m. E. sogar an der Stelle frühzeitig was unternommen werden: auf Begleitung für alle Arztbesuche bestehen mit "gerichtsfesten" Zeugen, Patientenakten konsquent einfordern, auch Selbstauskünfte der GKV, dann ggf. Widerspruch um Widerspruch einreichen gegen falsche Bescheide, die auf beweisbaren Fehl-Untersuchungen und -Befunden beruhen, zudem Gang zum Anwalt (notfalls aus einem Prozesskosten-Fonds, der aus der Selbsthilfe-"Szene" heraus gegründet werden müsste). Und so weiter...
Nur (!) so könnten wir erreichen, dass die vom Prinzig her aus der Schulmedizin heraus für möglich gehaltene, schlimmere Verlaufsform nicht den schulmedizinisch "separierten Einzel-Betroffenen" (s. o.) immer wieder "wegerklärt" wird. Und mit jedem Präzedenzfall, der notfalls juristisch geklärt wird, steigen die Chancen für die anderen "Lymies", ihre Rechte (auf gute Behandlung usw.) eines Tages besser durchzusetzen...
Auch das hat also mit Kostenlasten für Betroffene zu tun!!! Am Rande: Was bin ich froh, dass ich zumindest inzwischen die Möglichkeit habe (viel Lesen!), mir mit so manchen selbstgesammelten Heilkräutern und "Tricks" aus der "Hausmittel-Kiste" bei so manchen Beschwerden ganz gut selbst zu helfen. Ohne das wäre es um mich schon längst verdammt schlecht bestellt - denn das "Trauerspiel" mit dem Gros der Ärzteschaft lernte ich auch sehr bald kennen. Damals, als es anfing bei mir, dachte ich noch, die Berichte hier und anderenorts von anderen Betroffenen seien bestimmt übertrieben. Doch ich wurde alsbald "eines Besseren belehrt": alle offenbar wahr.
Da pflichte ich dir absolut bei - nur wird das höchstens zu erreichen sein, wenn eine "konzertierte Aktion" Betroffener nach der anderen folgt.
Dazu würde m. E. gehören mehr auf dem Rechtsweg zu tun: Musterprozesse anstrengen und gegenseitiges Stützen der Betroffenen auch dabei auf Gegenseitigkeit! Denn:
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit in den Praxen werden doch die Betroffenen "separiert" und psychiatrisiert! Die dann folgenden Befund-Berichte verschlimmern jedoch für diese "Einzelfälle" ihr jeweiliges Problem (bzgl. Gesundheit, Nicht-Behandlung und privat- sowie sozialversicherungsrechtlichen Folgen). Also muss m. E. sogar an der Stelle frühzeitig was unternommen werden: auf Begleitung für alle Arztbesuche bestehen mit "gerichtsfesten" Zeugen, Patientenakten konsquent einfordern, auch Selbstauskünfte der GKV, dann ggf. Widerspruch um Widerspruch einreichen gegen falsche Bescheide, die auf beweisbaren Fehl-Untersuchungen und -Befunden beruhen, zudem Gang zum Anwalt (notfalls aus einem Prozesskosten-Fonds, der aus der Selbsthilfe-"Szene" heraus gegründet werden müsste). Und so weiter...
Nur (!) so könnten wir erreichen, dass die vom Prinzig her aus der Schulmedizin heraus für möglich gehaltene, schlimmere Verlaufsform nicht den schulmedizinisch "separierten Einzel-Betroffenen" (s. o.) immer wieder "wegerklärt" wird. Und mit jedem Präzedenzfall, der notfalls juristisch geklärt wird, steigen die Chancen für die anderen "Lymies", ihre Rechte (auf gute Behandlung usw.) eines Tages besser durchzusetzen...
Auch das hat also mit Kostenlasten für Betroffene zu tun!!! Am Rande: Was bin ich froh, dass ich zumindest inzwischen die Möglichkeit habe (viel Lesen!), mir mit so manchen selbstgesammelten Heilkräutern und "Tricks" aus der "Hausmittel-Kiste" bei so manchen Beschwerden ganz gut selbst zu helfen. Ohne das wäre es um mich schon längst verdammt schlecht bestellt - denn das "Trauerspiel" mit dem Gros der Ärzteschaft lernte ich auch sehr bald kennen. Damals, als es anfing bei mir, dachte ich noch, die Berichte hier und anderenorts von anderen Betroffenen seien bestimmt übertrieben. Doch ich wurde alsbald "eines Besseren belehrt": alle offenbar wahr.