06.01.2019, 23:59
(02.01.2019, 23:08)Regi schrieb: Differentialdiagnose ist immer gut. Wenn wir selber gegenüber der miesen Forschungslage bei Borreliose demütig sind und nicht glauben, alles besser zu wissen als der Arzt, dann ist nach meiner Erfahrung auch in den meisten Fällen ein Gespräch auf Augenhöhe möglich.
Mir wurde nach Borrelioseerstbehandlung und weiteren Symptomen vom Prof. der Infektionsmedizin einer Uni eine Differnzialdiagnostik in der Rheumatologie empfohlen. (Dieser Prof. hatte auch die Borreliose-Diagnose gestellt.) Und als ich dann auch noch Herzsymptome hatte, die sich mit dem
stationären Termin überschnitten, wurde ich dort komplett durchgecheckt. Letztendlich bis zu einer Muskelbiopsie. Ihr Verdacht einer Myositis konnte nicht bestätigt werden. Damit stand immer noch die Diagnose der Borreliose.
Heute bin ich froh, dass ich dass auch rheumatologisch abgeklärt und damit alles schwarz auf weis habe.

Obwohl ich die Rheumatologen selbst in unterschiedlichster Weise dabei kennenlernen musste.

“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi
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