25.01.2019, 17:32
Ich möchte mich an dieser Stelle einfach mal bei pitus für sein Engagement bedanken. Seine Beiträge machen mir klar, wie schwierig es nicht nur für uns Patienten, sondern auch für die Ärzte ist, mit der Situation umzugehen. Hast du wirklich deine Bleibe verloren und alles, was du besessen hast? Das kann bzw. will ich gar nicht glauben. Ich finde es sehr wichtig, daß in diesem Patientenforum auch mal die Geschichte aus der Sicht eines Arztes erzählt wird.
Und du hast selber Borreliose gehabt und bist gesund geworden? Das würde mich mächtig interessieren. Welche Medikamente hast du genommen und wie lange?
Ich hoffe sehr, daß pitus nicht aufgibt und uns Patienten weiterhin hilft, soweit es eben in seiner Macht steht. Und ich finde, daß jeder Schritt, den man unternimmt, ein Schritt voran ist, auch wenn er noch so klitzeklein ist und für sich alleine das Problem nicht lösen wird.
Und du hast selber Borreliose gehabt und bist gesund geworden? Das würde mich mächtig interessieren. Welche Medikamente hast du genommen und wie lange?
(13.01.2019, 20:08)pitus schrieb: Eigene Beobachtungen (und ich behandle seit ca. 30 Jahren Patienten mit Borreliose) zeigen aber, dass eine lange und ausreichend hohe Antibiotikatherapie, in Kombination mit Begleittherapien die besten Ergebnisse liefern. Nur einige, wenige Patienten profitieren nicht (warum? - evtl wurde irgendetwas nicht berücksichtigt oder die Dosierung hat nicht gepasst).Ich finde durchaus, daß man alle diese Geschichten aufschreiben sollte. Umso mehr es sind, umso weniger läßt sich die Mär vom tragischen Einzelfall halten. Und zwar sollte man es so schreiben, daß es auch für Laien verständlich ist, damit auch Nichtbetroffene es lesen und für das Problem sensibilisiert werden.
Ich hoffe sehr, daß pitus nicht aufgibt und uns Patienten weiterhin hilft, soweit es eben in seiner Macht steht. Und ich finde, daß jeder Schritt, den man unternimmt, ein Schritt voran ist, auch wenn er noch so klitzeklein ist und für sich alleine das Problem nicht lösen wird.