24.02.2019, 12:45
@ Markus
Man mag es Immunaktivierung nennen,- bei mir ist es eine Hyperaktivität. Ich glaube schon, dass ich das spüren und so benennen kann, ich weiß ja, wie es mir ergeht und womit ich zu kämpfen habe.
Werte allein sagen für mich nicht alles. Nur im Zusammenhang mit meinen Beschwerden kann sich ein vages Gesamtbild ergeben.
Ja, Du hast recht Markus. Auch mir fehlen Informationen und Gespräche mit dem Immunologen. Man kann es wirklich als ungenügend bezeichnen.
Trotzdem bin ich glücklich überhaupt endlich Werte erhalten zu haben, die jedem bisher unfähigem Hausarzt zeigen, dass es sich hier NICHT um eine depressive Episode bei mir handelt oder ich mir etwas einbilde.
Für mich ist es der rettende Strohhalm, an den ich ansetzen kann, um meiner Geschichte vielleicht näher kommen zu können.
Ich möchte das Gute an der Sache sehen und mich nicht an Dingen aufreiben, die besser sein könnten.
In 2 Wochen habe ich Termin bei Rheumatologe und vielleicht kommen da dann noch ein paar Werte dazu, die das Bild ergänzen.
@KLP oder Markus oder alle
IF- gamma wurde bei mir nicht gemessen. Und TH1/ TH2 Shift würde mich auch dringend interessieren.
Welcher Facharzt ermittelt diese?
Und wenn jemand eine Adresse hätte, oder Idee freue ich mich auf PN.
Danke und Gruß
micci
Zitat:Ob der Begriff Hyperaktivität glücklich gewählt ist, bezweifle ich. Eher wäre wahrscheinlich "Immunaktivierung" angebracht. Denn ob das Immunsystem primär gegen eigenes Gewebe vorgeht oder gegen einen Erreger kann man anhand dieser Werte glaube ich nicht unterscheiden. Der Immunologe scheint auch nicht nach chronischen Infektionen zu schauen.[quote]
Man mag es Immunaktivierung nennen,- bei mir ist es eine Hyperaktivität. Ich glaube schon, dass ich das spüren und so benennen kann, ich weiß ja, wie es mir ergeht und womit ich zu kämpfen habe.
Werte allein sagen für mich nicht alles. Nur im Zusammenhang mit meinen Beschwerden kann sich ein vages Gesamtbild ergeben.
Zitat:Auch die Therapievorschläge entsprechen einfach nur irgendwelchen Textbausteinen, die bei jedem mit entsprechend auffälligen Werten reinkopiert werden, ohne dass dem eine Anamnese zugrunde liegt. Man sollte hier also aus meiner Sicht sehr vorsichtig damit umgehen, es sei denn man hat den Befund aufs eigene Beschwerdebild bezogen ausführlich mit dem Immunologen erörtern können (war zumindest bei mir nicht der Fall).
Ja, Du hast recht Markus. Auch mir fehlen Informationen und Gespräche mit dem Immunologen. Man kann es wirklich als ungenügend bezeichnen.
Trotzdem bin ich glücklich überhaupt endlich Werte erhalten zu haben, die jedem bisher unfähigem Hausarzt zeigen, dass es sich hier NICHT um eine depressive Episode bei mir handelt oder ich mir etwas einbilde.
Für mich ist es der rettende Strohhalm, an den ich ansetzen kann, um meiner Geschichte vielleicht näher kommen zu können.
Ich möchte das Gute an der Sache sehen und mich nicht an Dingen aufreiben, die besser sein könnten.
In 2 Wochen habe ich Termin bei Rheumatologe und vielleicht kommen da dann noch ein paar Werte dazu, die das Bild ergänzen.
@KLP oder Markus oder alle

Zitat:Für mich scheint vor allem die Th1 / Th2 / Th17 Balance von Bedeutung zu sein.
Als bei mir die Symptome zum Herbst hin deutlich schlechter wurden, zeigte sich bei mir eine starke Erhöhung von ifn-g (Th1), damit einher ging ein Absinken von CD57.
IF- gamma wurde bei mir nicht gemessen. Und TH1/ TH2 Shift würde mich auch dringend interessieren.
Welcher Facharzt ermittelt diese?
Und wenn jemand eine Adresse hätte, oder Idee freue ich mich auf PN.
Danke und Gruß
micci
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