Da die desolate Situation in der Behandlung der Borreliose aber nicht nur in Niedersachsen besteht, hätte ich mich trotz allem über eine Vereinsaktion gefreut, die ggf. an den aktuellen Fall als Beispiel anknüpft.
Hier in Sachsen, weis man nicht mehr in der Selbsthilfe wo man betroffene Patienten mit gutem Gewissen hinschicken soll.
Fast kein Kassen-Arzt will/kann(?) sich mit Borreliosepatienten beschäftigen ... siehe auch meine vorherigen Beiträge. Man hat nur noch die Möglichkeit sich privat behandeln zu lassen. Aber viele Patienten können das eben nicht. - Obwohl alle ihre Krankenkassenbeiträge bezahlen.
Im Zusammenhang oder mit dem Verweis, dass sich das Europäische
Parlament ja auch mit der Borrelioseproblematik beschäftigt bzw. das europaweite Diagnostik- und Behandlungsproblem dort auch schon angekommen ist, könnte man ggf. die KVn auch in den anderen Bundesländern mal anfragen wo ein Kassenpatient noch eine hilfreiche Hilfe findet? Bzw. wie dieses Problem gelöst werden kann?
Und was ist mit den Patienten mit Borreliose-Manifestationen, die in den aktuellen Leitlinien noch fehlen?
Der weltweite Protestmonat Mai kommt immer näher, aber die meisten Patienten in Deutschland scheinen nach meinem Empfinden mit unserer/ihrer Situation voll zufrieden zu sein?
Aus meiner Sicht wäre es eine Mitmachaktion wert. Natürlich sollte es nicht immer an den selben Mitgliedern oder allein am Vorstand hängen bleiben.
Das waren meine persönlichen Gedanken dazu.
LG
FreeNine
PS. In dem Zusammenhang fällt mir eine Reaktion eines Besuchers in der Selbsthilfegruppe ein. - Er stellte fest: "Borreliose, die nicht sofort erkannt und behandelt wird, ist dann wohl nur eine Krankheit für Reiche!"
Hier in Sachsen, weis man nicht mehr in der Selbsthilfe wo man betroffene Patienten mit gutem Gewissen hinschicken soll.
Fast kein Kassen-Arzt will/kann(?) sich mit Borreliosepatienten beschäftigen ... siehe auch meine vorherigen Beiträge. Man hat nur noch die Möglichkeit sich privat behandeln zu lassen. Aber viele Patienten können das eben nicht. - Obwohl alle ihre Krankenkassenbeiträge bezahlen.
Im Zusammenhang oder mit dem Verweis, dass sich das Europäische
Parlament ja auch mit der Borrelioseproblematik beschäftigt bzw. das europaweite Diagnostik- und Behandlungsproblem dort auch schon angekommen ist, könnte man ggf. die KVn auch in den anderen Bundesländern mal anfragen wo ein Kassenpatient noch eine hilfreiche Hilfe findet? Bzw. wie dieses Problem gelöst werden kann?
Zitat:Nach Dersch et. al. sind bei circa 24 Prozent der Patienten mit einer wahrscheinlichen oder definitiven Neuroborreliose residuale bzw. persistierende Symptome festzustellen. Die nun veröffentlichte Leitlinie gibt dem behandelnden Arzt auf die Frage, wie dieses Patientenkollektiv therapiert werden kann, keine Antwort.- aus unserem Sondernewsletter Nr. 13
Und was ist mit den Patienten mit Borreliose-Manifestationen, die in den aktuellen Leitlinien noch fehlen?
Der weltweite Protestmonat Mai kommt immer näher, aber die meisten Patienten in Deutschland scheinen nach meinem Empfinden mit unserer/ihrer Situation voll zufrieden zu sein?
Aus meiner Sicht wäre es eine Mitmachaktion wert. Natürlich sollte es nicht immer an den selben Mitgliedern oder allein am Vorstand hängen bleiben.
Das waren meine persönlichen Gedanken dazu.
LG
FreeNine
PS. In dem Zusammenhang fällt mir eine Reaktion eines Besuchers in der Selbsthilfegruppe ein. - Er stellte fest: "Borreliose, die nicht sofort erkannt und behandelt wird, ist dann wohl nur eine Krankheit für Reiche!"
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi
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