19.03.2019, 19:31
Ich würde gerne an diese beiden Beiträge anknüpfen:
Ließen sich beide Ideen (Medien + Mitmachaktion) nicht verbinden, beispielsweise anlässlich des Protestmonats und anhand aktueller oder konkreter Fallbeispiele?
Ich würde dann allerdings vorschlagen, sich nicht auf linke Portale zu beschränken, die zwar von sich aus offener für derartige sozialkritische Thematiken sein mögen (wie Markus in einem vorigen Beitrag bereits richtig angesprochen hat), damit aber naturgemäß eine kleinere Reichweite haben bzw. Leute erreichen, die aber u.U. nicht erreicht werden müssen, weil sie eben schon kritisch und offen in Bezug auf entsprechende Themen reagieren (sonst würden sie diese Portale nicht aufsuchen, die Magazine nicht lesen etc.).
Ich würde mir stattdessen eine gut und sorgfältig aufgemachte, öffentliche Aufbereitung der Thematik wünschen, z.B. in Form eines (oder mehrerer) Artikels in einer entsprechend namenhaften Zeitung oder einem Magazin, der Thematisierung in einer öffentlich ausgestrahlten Diskussionsrunde oder einer Dokumentation a la "Under Our Skin" oder "Unrest" (nur eben auf den deutschsprachigen Raum und die entsprechenden Problematiken bezogen).
Wäre die Frage, wie man die Aufmerksamkeit entsprechender Medien auf sich zieht. Aber das wäre mein Ansatz re: Veränderung und Mitmachaktion. Es ist schwieriger, Dinge unverändert zu lassen, wenn viele Leute von den entsprechenden Problemen wissen. Solange hauptsächlich Betroffene unter den Gegebenheiten leiden wird sich nichts ändern. Gesunde Menschen müssen aufgeklärt werden was Borreliose ist und warum sie sich dafür interessieren sollten. Idealerweise würden Mitgefühl, ein Gerechtigkeitssinn etc. reichen, aber im Zweifelsfall tut es auch die Botschaft, dass es sie selbst oder ihre Lieben jederzeit genauso treffen kann und sie sich dann vielleicht in einer Situation wiederfinden wollen würden, in der ihnen geholfen wird.
(11.12.2018, 11:31)claudianeff schrieb:Zitat:Es darf ergänzt werden.
Zeitung? (Welche?) Andere Medien?..
(02.03.2019, 22:45)FreeNine schrieb: Da die desolate Situation in der Behandlung der Borreliose aber nicht nur in Niedersachsen besteht, hätte ich mich trotz allem über eine Vereinsaktion gefreut, die ggf. an den aktuellen Fall als Beispiel anknüpft. [...]
Der weltweite Protestmonat Mai kommt immer näher, aber die meisten Patienten in Deutschland scheinen nach meinem Empfinden mit unserer/ihrer Situation voll zufrieden zu sein?
Aus meiner Sicht wäre es eine Mitmachaktion wert. Natürlich sollte es nicht immer an den selben Mitgliedern oder allein am Vorstand hängen bleiben.
Ließen sich beide Ideen (Medien + Mitmachaktion) nicht verbinden, beispielsweise anlässlich des Protestmonats und anhand aktueller oder konkreter Fallbeispiele?
Ich würde dann allerdings vorschlagen, sich nicht auf linke Portale zu beschränken, die zwar von sich aus offener für derartige sozialkritische Thematiken sein mögen (wie Markus in einem vorigen Beitrag bereits richtig angesprochen hat), damit aber naturgemäß eine kleinere Reichweite haben bzw. Leute erreichen, die aber u.U. nicht erreicht werden müssen, weil sie eben schon kritisch und offen in Bezug auf entsprechende Themen reagieren (sonst würden sie diese Portale nicht aufsuchen, die Magazine nicht lesen etc.).
Ich würde mir stattdessen eine gut und sorgfältig aufgemachte, öffentliche Aufbereitung der Thematik wünschen, z.B. in Form eines (oder mehrerer) Artikels in einer entsprechend namenhaften Zeitung oder einem Magazin, der Thematisierung in einer öffentlich ausgestrahlten Diskussionsrunde oder einer Dokumentation a la "Under Our Skin" oder "Unrest" (nur eben auf den deutschsprachigen Raum und die entsprechenden Problematiken bezogen).
Wäre die Frage, wie man die Aufmerksamkeit entsprechender Medien auf sich zieht. Aber das wäre mein Ansatz re: Veränderung und Mitmachaktion. Es ist schwieriger, Dinge unverändert zu lassen, wenn viele Leute von den entsprechenden Problemen wissen. Solange hauptsächlich Betroffene unter den Gegebenheiten leiden wird sich nichts ändern. Gesunde Menschen müssen aufgeklärt werden was Borreliose ist und warum sie sich dafür interessieren sollten. Idealerweise würden Mitgefühl, ein Gerechtigkeitssinn etc. reichen, aber im Zweifelsfall tut es auch die Botschaft, dass es sie selbst oder ihre Lieben jederzeit genauso treffen kann und sie sich dann vielleicht in einer Situation wiederfinden wollen würden, in der ihnen geholfen wird.