06.04.2019, 18:12
Meine Verwandten und Freunde vermuteten/vermuten - bis auf die selbst Betroffenen und Behandelten - vermutlich eine Internet-Borreliose- und Coinfektion.
Da die Folgen der Erkrankung bei mit z.T. geeignet sind, sie in die Burnout-Ecke oder Fatigue-Ecke zu stecken und damit in die psychisch-Kranken-Ecke, habe ich mir angewöhnt, Keinem mehr Auskunft über meine "Befindlichkeit" zu geben. Wenn ich gefragt werde wie es mir geht, sage ich gut. Auch wenn ich z.B. vor Schmerzen kaum noch gehen kann oder ich im Stehen einschlafen könnte oder ich im Gesicht so schlecht aussehe, dass sich die Frage eigentlich schon erübrigt.
Ist auch nicht gelogen, denn aus Erfahrung ist mir bekannt, dass es mir noch schlechter gehen könnte, wenn ich Pech hätte.
Die Reaktion der meisten Leute, die mich bislang fragten "wie geht es Dir" hat mich dahin gehend erzogen. Kenne nur sehr wenige Menschen, bei denen sich eine ernsthafte Antwort lohnt. Deshlab habe ich beschlossen, dass es mir immer gut geht. Noch besser komme ich mit der Antwort "am liebsten gut" zurecht, weil das immer wahr ist
Die Freunde sind halt auch nur Menschen, genau wie verwunderte Apotheker, die denken, dass eine Zecke x Stunden gesaugt haben muss, ehe etwas übertragen werden kann und das ja nun nicht jede Zecke Erreger trägt.


Oder genauso wie Ärzte, die an chronische Zecken- und Coinfektionen nicht "glauben" obwohl es da gar nichts zu glauben gibt, sondern nur jede Menge Literatur, die sie oft ignorieren.
Außerdem ist es doch menschlich, dass man Dinge erst glaubt, wenn man sie selber erlebt hat/gesehen hat?
Wenn man mir vor meinen Erlebnissen mit Borreliose- und Coinfektionen entsprechende Leidensgeschichten aufgetischt hätte, dann hätte ich es vermutlich auch nicht "geglaubt".
Also darf ich es eigentlich keinem wirklich übel nehmen, nur den Ärzten, deren Beruf es ist, sich zu informieren und die es nicht tun.
Grüße Niko
Da die Folgen der Erkrankung bei mit z.T. geeignet sind, sie in die Burnout-Ecke oder Fatigue-Ecke zu stecken und damit in die psychisch-Kranken-Ecke, habe ich mir angewöhnt, Keinem mehr Auskunft über meine "Befindlichkeit" zu geben. Wenn ich gefragt werde wie es mir geht, sage ich gut. Auch wenn ich z.B. vor Schmerzen kaum noch gehen kann oder ich im Stehen einschlafen könnte oder ich im Gesicht so schlecht aussehe, dass sich die Frage eigentlich schon erübrigt.


Die Reaktion der meisten Leute, die mich bislang fragten "wie geht es Dir" hat mich dahin gehend erzogen. Kenne nur sehr wenige Menschen, bei denen sich eine ernsthafte Antwort lohnt. Deshlab habe ich beschlossen, dass es mir immer gut geht. Noch besser komme ich mit der Antwort "am liebsten gut" zurecht, weil das immer wahr ist

Die Freunde sind halt auch nur Menschen, genau wie verwunderte Apotheker, die denken, dass eine Zecke x Stunden gesaugt haben muss, ehe etwas übertragen werden kann und das ja nun nicht jede Zecke Erreger trägt.



Oder genauso wie Ärzte, die an chronische Zecken- und Coinfektionen nicht "glauben" obwohl es da gar nichts zu glauben gibt, sondern nur jede Menge Literatur, die sie oft ignorieren.
Außerdem ist es doch menschlich, dass man Dinge erst glaubt, wenn man sie selber erlebt hat/gesehen hat?
Wenn man mir vor meinen Erlebnissen mit Borreliose- und Coinfektionen entsprechende Leidensgeschichten aufgetischt hätte, dann hätte ich es vermutlich auch nicht "geglaubt".
Also darf ich es eigentlich keinem wirklich übel nehmen, nur den Ärzten, deren Beruf es ist, sich zu informieren und die es nicht tun.

Grüße Niko