08.04.2019, 21:28
@Marilou
Zunächst war auch Azithromycin lange Zeit der Retter in der Not. Dann aber brach leider eine Zeit an, in der Azithromycin zwar noch merklich wirkte, aber nicht mehr dazu verhalf, einen "über Wasser zu halten".
Das Beschwerdebild wandelte sich über die Jahre. Bartonellose und mögliche Babesiose-Beschwerden mussten ausgehalten werden.
Den Durchbruch hat es nicht gegeben. Es war ein langsames Abklingen unter Behandlung, mit unzähligen Schwankungen des Befindens (auf und ab), mit Rückschlägen und letztendlich kontinuierlicher Besserung.
Bei der Behandlung wurde je nach Symptomlage mal der Fokus auf Bartonellen (mit Rifampicin), dann auf Babesien (mit Malarone) gelegt. Die Borreliose wurde nach Zeckenstich, weil sie durch eine Wanderröte offensichtlich gewesen war, zuerst behandelt. Danach ging das Krankheitsgeschehen aber - wie es bei Mehrfachinfektionen wohl häufiger der Fall ist - leider weiter.
Eine Besserung, die ich durchaus als Durchbruch erlebt habe, konnte nach meiner Ansicht letztlich nur stattfinden weil:
- der Kranke seine Beschwerden gut beobachten und formulieren konnte
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- ein Arzt unglaublich offene Ohren für Befindlichkeiten/Symptome hatte
- und am Thema Borreliose- und Coinfektionen großes Interesse hatte
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- und mit seiner Kompetenz Betroffene aktiv bei der Behandlung begleitete
Grüße Niko
Zitat:Die rezidiveren mit ganzen Symptomgruppen rauf und runter, man ist fix und fertig und weiss gar nicht, wo zuerst therapieren. Der Teufelskreis wird immer enger. Womit hast du ihn denn durchbrechen können? Keine Antibiotika! Ein Traum!! :-)Habe eine Behandlung als Zuschauer bei einem nahen Verwandten erlebt. Die Behandlung war erfolgreich, aber ob der Durchbruch schon gelungen ist, bleibt abzuwarten. Dauerhaft "ohne Antiinfektiva" ist hier noch nicht gegeben.
Zunächst war auch Azithromycin lange Zeit der Retter in der Not. Dann aber brach leider eine Zeit an, in der Azithromycin zwar noch merklich wirkte, aber nicht mehr dazu verhalf, einen "über Wasser zu halten".
Das Beschwerdebild wandelte sich über die Jahre. Bartonellose und mögliche Babesiose-Beschwerden mussten ausgehalten werden.
Den Durchbruch hat es nicht gegeben. Es war ein langsames Abklingen unter Behandlung, mit unzähligen Schwankungen des Befindens (auf und ab), mit Rückschlägen und letztendlich kontinuierlicher Besserung.
Bei der Behandlung wurde je nach Symptomlage mal der Fokus auf Bartonellen (mit Rifampicin), dann auf Babesien (mit Malarone) gelegt. Die Borreliose wurde nach Zeckenstich, weil sie durch eine Wanderröte offensichtlich gewesen war, zuerst behandelt. Danach ging das Krankheitsgeschehen aber - wie es bei Mehrfachinfektionen wohl häufiger der Fall ist - leider weiter.
Eine Besserung, die ich durchaus als Durchbruch erlebt habe, konnte nach meiner Ansicht letztlich nur stattfinden weil:
- der Kranke seine Beschwerden gut beobachten und formulieren konnte
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- ein Arzt unglaublich offene Ohren für Befindlichkeiten/Symptome hatte
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- und am Thema Borreliose- und Coinfektionen großes Interesse hatte
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- und mit seiner Kompetenz Betroffene aktiv bei der Behandlung begleitete
Grüße Niko