Liebe Urmel,
ganz herzlichen Dank für Deine Anwort und den Link, hochinteressant!
Ich erinnere mich, dass diese Thematik schon vor knapp 20 Jahren angesprochen wurde, erinnere mich an einen Artikel von Preac Mursic und an eine selbstbetroffene Ärztin auf einem Kongress, die durchgängig einige Jahre sich selbst antibiotisch behandelt hat und nach Jahren immernoch Borrelien-DNA aus der Gelenksflüssigkeit ihres Knies anzüchten konnte! Das fand ich damals sehr krass und es ist schockierend, wie diese Viecher das schaffen, bzw. schade, dass wir keine geeigneten Mittel haben, ihnen SICHER den Garaus zu machen!
Und ganz schlimm fand ich damals, dass - obwohl es eindeutige Belege (so auch in Deiner angegebenen Studie) gibt - es immernoch gängige Meinung vieler Ärzte ist, dass man Borreliose ja so gut behandeln kann und es nach ein paar Wochen Antibiotika nicht mehr sein kann, dass davon etwas übrig geblieben ist.
So tief in der Materie ist ja kaum ein praktizierender Arzt.
Schade, dass sich scheinbar in der Zwischenzeit so wenig getan hat.
Ja, kommen die Antibiotika dorthin, wo die Borrelien sind?! Im chron. Stadium ist das wohl sehr schwer, weil sie sich in schlecht durchblutetem Gewebe aufhalten.
Ich überlege gerade, ob ich nun verstärkt auf Wärme und gute Durchblutung achte.
So etwas wie Aspirin vertrage ich nicht, aber vielleicht könnte es sinnvoll sein, z.B. Enzyme oder etwas wie Natriumpangamat könnte zur besseren Durchblutung beitragen oder viel warmes trinken, öfter ein warmes Bad nehmen, warm anziehen, dass der Körper dauerhaft auch in den Extremitäten gut durchblutet ist....
Vielleicht sind die Borrelien bei mir aber auch "nur" in der Gegend um das Erythema migrans, so dass es reichen würde, dort für gute Durchblutung und Wärme zu sorgen...
Ich weiß nicht, ob meine Symptomatik (Fieber, Grippegefühl, Gliederschmerzen) darauf hindeutet, dass die Borrelien getreut haben oder ob das meist die "gängige" Reaktion auch bei einer lokal begrenzten Infektion ist?
Bei meinem ersten EM (was über Monate am Bein hochwanderte) kann ich mich nicht an Grippesymptome erinnern...
Blöd ist, dass mein Immunsystem nicht gut ist, ich weiß nicht, ob die NK-Zellen hier auch eine Rolle spielen, aber die sind ja seit der ersten Infektion vor ca. 20 Jahren im Keller, aber auch hier versuche ich ein bisschen gegenzusteuern, habe erst letzt einen NK-Zell-Modulatortest gemacht und 2-3 Mittel waren in der Lage, meine NK-Zellen zur Vermehrung zu aktivieren....
Im Moment quält mich meine "alte" Borreliose sehr.... will nicht noch etwas dazu kommen.
So hoffe ich auf die Aussage aus Deiner Studie, dass Persister unter AB nicht die Regel sind....
ganz herzlichen Dank für Deine Anwort und den Link, hochinteressant!
Ich erinnere mich, dass diese Thematik schon vor knapp 20 Jahren angesprochen wurde, erinnere mich an einen Artikel von Preac Mursic und an eine selbstbetroffene Ärztin auf einem Kongress, die durchgängig einige Jahre sich selbst antibiotisch behandelt hat und nach Jahren immernoch Borrelien-DNA aus der Gelenksflüssigkeit ihres Knies anzüchten konnte! Das fand ich damals sehr krass und es ist schockierend, wie diese Viecher das schaffen, bzw. schade, dass wir keine geeigneten Mittel haben, ihnen SICHER den Garaus zu machen!
Und ganz schlimm fand ich damals, dass - obwohl es eindeutige Belege (so auch in Deiner angegebenen Studie) gibt - es immernoch gängige Meinung vieler Ärzte ist, dass man Borreliose ja so gut behandeln kann und es nach ein paar Wochen Antibiotika nicht mehr sein kann, dass davon etwas übrig geblieben ist.
So tief in der Materie ist ja kaum ein praktizierender Arzt.
Schade, dass sich scheinbar in der Zwischenzeit so wenig getan hat.
Ja, kommen die Antibiotika dorthin, wo die Borrelien sind?! Im chron. Stadium ist das wohl sehr schwer, weil sie sich in schlecht durchblutetem Gewebe aufhalten.
Ich überlege gerade, ob ich nun verstärkt auf Wärme und gute Durchblutung achte.
So etwas wie Aspirin vertrage ich nicht, aber vielleicht könnte es sinnvoll sein, z.B. Enzyme oder etwas wie Natriumpangamat könnte zur besseren Durchblutung beitragen oder viel warmes trinken, öfter ein warmes Bad nehmen, warm anziehen, dass der Körper dauerhaft auch in den Extremitäten gut durchblutet ist....
Vielleicht sind die Borrelien bei mir aber auch "nur" in der Gegend um das Erythema migrans, so dass es reichen würde, dort für gute Durchblutung und Wärme zu sorgen...
Ich weiß nicht, ob meine Symptomatik (Fieber, Grippegefühl, Gliederschmerzen) darauf hindeutet, dass die Borrelien getreut haben oder ob das meist die "gängige" Reaktion auch bei einer lokal begrenzten Infektion ist?
Bei meinem ersten EM (was über Monate am Bein hochwanderte) kann ich mich nicht an Grippesymptome erinnern...
Blöd ist, dass mein Immunsystem nicht gut ist, ich weiß nicht, ob die NK-Zellen hier auch eine Rolle spielen, aber die sind ja seit der ersten Infektion vor ca. 20 Jahren im Keller, aber auch hier versuche ich ein bisschen gegenzusteuern, habe erst letzt einen NK-Zell-Modulatortest gemacht und 2-3 Mittel waren in der Lage, meine NK-Zellen zur Vermehrung zu aktivieren....
Im Moment quält mich meine "alte" Borreliose sehr.... will nicht noch etwas dazu kommen.
So hoffe ich auf die Aussage aus Deiner Studie, dass Persister unter AB nicht die Regel sind....