27.05.2019, 11:41
Welcher Therapie würdest du da jetzt den Erfolg zuschreiben? Der Hyperthermie oder den Kaffeeeinläufen?
Mir ist die Hyperthermie auch empfohlen worden. Aufgrund der gesundheitlichen Risiken bei einer Erhitzung auf 41.6 Grad (und teils noch höher) entschied ich mich aber zunächst für eine Moderate Hyperthermie, die nur auf 39.5 Grad geht und 8 - 12 Behandlungen enthält. Es war wahnsinnig teuer und hat mich am Ende noch kränker gemacht. Ich bin kurz vor Therapieabschluss gänzlich umgekippt (wortwörtlich).
Ich habe mich dann in einer Klink nach der Extremen Hyperthermie, die du gemacht hast, erkundigt. Ich sollte meine Befunde mailen, was ich gemacht habe. Dann wurde ich aufgefordert (ohne weiteres Arztgespräch), einen Termin für die Behandlung zu vereinbaren. Als ich fragte, ob ich denn mal einen Arzt für eine vorherige Beratung sprechen könnte, wurde mir am Telefon mitgeteilt, dass man so etwas im Vorfeld nicht mache. Da soll man also ohne ausführliches Arztgespräch zu Erfolgsaussichten, Risiken und der persönlichen Situation nur nach Sichtung gemailter Befunde eine Therapie in Höhe einer fünfstelligen Summe bestätigen. Ich weiss nicht, ob das im Sinne des Patienten ist, ich habe mich dagegen entschieden, da die Moderate Hyperthermie bereits gescheitert war und ich ein solches Vorgehen höchst unprofessionell finde.
Die Hyperthermie bei Borreliose ist wenig erforscht. Ich habe mir andere Spezi-Meinungen dazu eingeholt, die von dieser Therapie Abstand nehmen würden. Auch wenn teilweise über grossartige Ergebnisse berichtet wird (von den Hyperthermie-Kliniken selbst), würde ich das mal infrage stellen, genauso wie alle anderen „Alternativmethoden“ bei Borreliose. Wenn allerdings sonst alles gescheitert ist, würde auch ich es dennoch erneut versuchen. Aber sicher als allerletzte Option, auch wegen der Risiken dieser Hitzeeinwirkung, die man nicht ohne Grund nur unter Narkose erhält.
Dennoch danke für deinen Bericht.
Mir ist die Hyperthermie auch empfohlen worden. Aufgrund der gesundheitlichen Risiken bei einer Erhitzung auf 41.6 Grad (und teils noch höher) entschied ich mich aber zunächst für eine Moderate Hyperthermie, die nur auf 39.5 Grad geht und 8 - 12 Behandlungen enthält. Es war wahnsinnig teuer und hat mich am Ende noch kränker gemacht. Ich bin kurz vor Therapieabschluss gänzlich umgekippt (wortwörtlich).
Ich habe mich dann in einer Klink nach der Extremen Hyperthermie, die du gemacht hast, erkundigt. Ich sollte meine Befunde mailen, was ich gemacht habe. Dann wurde ich aufgefordert (ohne weiteres Arztgespräch), einen Termin für die Behandlung zu vereinbaren. Als ich fragte, ob ich denn mal einen Arzt für eine vorherige Beratung sprechen könnte, wurde mir am Telefon mitgeteilt, dass man so etwas im Vorfeld nicht mache. Da soll man also ohne ausführliches Arztgespräch zu Erfolgsaussichten, Risiken und der persönlichen Situation nur nach Sichtung gemailter Befunde eine Therapie in Höhe einer fünfstelligen Summe bestätigen. Ich weiss nicht, ob das im Sinne des Patienten ist, ich habe mich dagegen entschieden, da die Moderate Hyperthermie bereits gescheitert war und ich ein solches Vorgehen höchst unprofessionell finde.
Die Hyperthermie bei Borreliose ist wenig erforscht. Ich habe mir andere Spezi-Meinungen dazu eingeholt, die von dieser Therapie Abstand nehmen würden. Auch wenn teilweise über grossartige Ergebnisse berichtet wird (von den Hyperthermie-Kliniken selbst), würde ich das mal infrage stellen, genauso wie alle anderen „Alternativmethoden“ bei Borreliose. Wenn allerdings sonst alles gescheitert ist, würde auch ich es dennoch erneut versuchen. Aber sicher als allerletzte Option, auch wegen der Risiken dieser Hitzeeinwirkung, die man nicht ohne Grund nur unter Narkose erhält.
Dennoch danke für deinen Bericht.