(12.06.2019, 07:38)mikky schrieb: Ansonsten würde ich auch dir empfehlen, mal zu einem Borreliose-Spezi zu gehen, denn Bartonellen-Spezis wird es ja wohl nicht geben.Doch, es gibt einige. Der bekannteste ist wohl E. Breitschwerdt aus den Staaten. In Europa ist D. Raoult (Marseille) zu nennen, der darüber forschte und dazu auch einiges veröffentlicht hat. Und letztlich gibt es meines Wissen sogar ein deutsches Konsiliarlaboratorium für Bartonellen. Aber dass sich letzteres für chronische Fälle interessiert oder gar selbst Forschung betreibt, glaube ich eher nicht.
(12.06.2019, 07:38)mikky schrieb: Der Borreliose-Spezi sollte sich aber mit Bartonellen auch auskennen.Man kennt sie, aber wie alle anderen Co-Infekte werden sie vernachlässigt. Wird man nach einem Zeckenstich krank, hat man eine Borreliose oder vielleicht noch einen Mischinfekt. Dass die Co-Infektion möglicherweise ganz ohne Borrelien krank macht und das vielleicht noch schlimmer als manch Borreliosen, ist auch unter Borreliose-Spezis nur schwer vorstellbar. Das zumindest mein Eindruck.