21.06.2019, 13:33
Ich kann es mir von der Psyche her nicht erklären, wüsste nicht, was los sein soll.
Mein Blutdruck ist immer gleich normal (90 zu 60), Puls schwankt zwischen 140 und 110, habe aber auch Phasen, in denen er 65 ist (trotzdem ist Todesangst und Vernichtungsgefühl vorhanden, sehe zu dem Herzrasen keinen Zusammenhang).
Das einzige, was ich zu psychiatrischen Symptomen gefunden habe: „intensive Angst“, aber ob sich das genau auf Rickettsien bezieht oder allgemein auf Borrelien- und Co-Infektionen, geht daraus nicht hervor. Und ist auch nur eine Schilderung, nichts Greifbares.
„Als Burgdorfer (gebürtiger Schweizer) gestorben ist, wurden in seinen hinterlassenen Unterlagen seine Forschungsergebnisse über eine Bakterie "Schweizer Agent" (später Rickettsia helvetica) gefunden und von Wissenschaftlern neu ausgewertet (hat er 1978 auf einer Reise zurück in die Schweiz entdeckt, da wußte man aber noch nicht, dass die auch Menschen befällt). Burgdorfer glaubte zuerst darin die Ursache von Lyme erkannt zu haben, hat diese Forschungen dann zurück in den USA nicht weiter verfolgt, da er sich auf die Erforschung der Lyme gestürzt hat. Man fand Notizen kurz vor seinem Tode, dass er das bereut hat, dass diese Forschungen untergingen in den USA - viele der Lyme-Borreliose-Fälle, die nicht der Norm entsprechen, mit 3-4 Wochen Antibiotika geheilt zu sein, können also alles Fälle von R.helvitica sein, evtl. zusammen als Co-Infektionen mit B. burgdorferi - mit den gleichen Symptomen, aber dadurch ergäbe es erst die oft ungeklärten schweren Fälle!
...Es ist mit einer Handvoll von plötzlichen Todesfällen von Herzerkrankungen, sowie Gesichtslähmung, Taubheit, Meningitis, chronische Muskelschwäche und vorübergehende Lähmung verbunden worden. Die Patienten beschreiben Symptome wie "Nebel im Gehirn" und Schwäche, intensive Angst, starke Muskelschmerzen und lähmende Kopfschmerzen. Viele Patienten sagen, dass sie viele Monate oder länger Antibiotika brauchten, um nach Jahren des Elends geheilt zu werden. ..
"Ausspruch Burgdorfer: Wenn Sie nach einem oder mehreren Agenten in einer Zecke suchen, können Sie andere übersehen, die zur Krankheitslast beitragen."“
Aus: https://www.bzk-online.de/bakterien/myco...ckettsien/
Interessant finde ich, dass Rickettsien atypische Pneumonien verursachen können, nach einem Zeckenstich 2009 bekam ich eine atypische Pneumonie, die ziemlich viel Lungengewebe zerstört hat und bei der nie geklärt werden konnte, um welchen Erreger es sich handelte.
Tja, vielleicht warte ich mit dem Doxy doch mal ab, andererseits muss ich bis Sonntag fit sein, da wäre es vielleicht ein Versuch, ob es anschlägt. Die Erkältung, die mich noch beeinträchtigt, ist aber wahrscheinlich eher viral und dafür wird es nicht viel bringen.
Wenn man nur wüsste, ob die Rickettsien schnell oder langsam von der Zecke übertragen werden....
Mein Blutdruck ist immer gleich normal (90 zu 60), Puls schwankt zwischen 140 und 110, habe aber auch Phasen, in denen er 65 ist (trotzdem ist Todesangst und Vernichtungsgefühl vorhanden, sehe zu dem Herzrasen keinen Zusammenhang).
Das einzige, was ich zu psychiatrischen Symptomen gefunden habe: „intensive Angst“, aber ob sich das genau auf Rickettsien bezieht oder allgemein auf Borrelien- und Co-Infektionen, geht daraus nicht hervor. Und ist auch nur eine Schilderung, nichts Greifbares.
„Als Burgdorfer (gebürtiger Schweizer) gestorben ist, wurden in seinen hinterlassenen Unterlagen seine Forschungsergebnisse über eine Bakterie "Schweizer Agent" (später Rickettsia helvetica) gefunden und von Wissenschaftlern neu ausgewertet (hat er 1978 auf einer Reise zurück in die Schweiz entdeckt, da wußte man aber noch nicht, dass die auch Menschen befällt). Burgdorfer glaubte zuerst darin die Ursache von Lyme erkannt zu haben, hat diese Forschungen dann zurück in den USA nicht weiter verfolgt, da er sich auf die Erforschung der Lyme gestürzt hat. Man fand Notizen kurz vor seinem Tode, dass er das bereut hat, dass diese Forschungen untergingen in den USA - viele der Lyme-Borreliose-Fälle, die nicht der Norm entsprechen, mit 3-4 Wochen Antibiotika geheilt zu sein, können also alles Fälle von R.helvitica sein, evtl. zusammen als Co-Infektionen mit B. burgdorferi - mit den gleichen Symptomen, aber dadurch ergäbe es erst die oft ungeklärten schweren Fälle!
...Es ist mit einer Handvoll von plötzlichen Todesfällen von Herzerkrankungen, sowie Gesichtslähmung, Taubheit, Meningitis, chronische Muskelschwäche und vorübergehende Lähmung verbunden worden. Die Patienten beschreiben Symptome wie "Nebel im Gehirn" und Schwäche, intensive Angst, starke Muskelschmerzen und lähmende Kopfschmerzen. Viele Patienten sagen, dass sie viele Monate oder länger Antibiotika brauchten, um nach Jahren des Elends geheilt zu werden. ..
"Ausspruch Burgdorfer: Wenn Sie nach einem oder mehreren Agenten in einer Zecke suchen, können Sie andere übersehen, die zur Krankheitslast beitragen."“
Aus: https://www.bzk-online.de/bakterien/myco...ckettsien/
Interessant finde ich, dass Rickettsien atypische Pneumonien verursachen können, nach einem Zeckenstich 2009 bekam ich eine atypische Pneumonie, die ziemlich viel Lungengewebe zerstört hat und bei der nie geklärt werden konnte, um welchen Erreger es sich handelte.
Tja, vielleicht warte ich mit dem Doxy doch mal ab, andererseits muss ich bis Sonntag fit sein, da wäre es vielleicht ein Versuch, ob es anschlägt. Die Erkältung, die mich noch beeinträchtigt, ist aber wahrscheinlich eher viral und dafür wird es nicht viel bringen.
Wenn man nur wüsste, ob die Rickettsien schnell oder langsam von der Zecke übertragen werden....