11.07.2019, 14:34
(11.07.2019, 10:17)Marilou schrieb: Die 3 Monate Therapie sind jetzt rum.
Meine Borrelienwerte im EliSpot haben sich aktuell verdreifacht im Vergleich zu vor 3 Monaten... Der CD57 ist gleichzeitig massiv gefallen - von 56 auf 28... Der Arzt sagt, das kommt daher, dass jetzt eine Menge Borrelien aus dem Gewebe gespült werden, bei stark erregerbelasteten Patienten sei das erwartungsgemäß. Die Konsequenz ist Therapieverlängerung.
Was haltet ihr davon? Von meinem Beschwerdebild her habe ich das Gefühl, dass der Weg gerade erst begonnen hat und noch ziemlich weit ist...
Ist bei mir genauso gewesen. Mein LTT und war zu Anfang vor der Therapie nur ganz leicht erhöht, durch die Therapie dann extrem angestiegen. Gleichzeitig haben meine 'Vergiftungssymptome' unter der Therapie auch immer weiter zu genommen und ich habe in einer AB Pause erst einmal gemerkt, welche Wirkung/Nebenwirkung die AB bei mir haben.
Mein CD 57 ist aber unter der Therapie von Anfangs knapp unter 60 auf 15 gefallen und ist aktuell (allerdings andres Labor) auf über 60 gestiegen.
Fühle mich auch deutlich fitter und nicht mehr dauerhaft chronisch Grippe krank.
Allerdings bekomme ich die krassen Brainfog/Überhang/Benommenheits Symptome einfach nicht in den Griff.... umso mehr AB ich nehme (besonders bei der intrazellulär wirksamen...), gefühlt also um so effektiver die Therapie ist, umso mehr nehmen diese Symptome zu. Die Schmerzen aber sind häufig ganz weg und die Fatigue auch nicht mehr ganz so krass (ich konnte Ende 2017 nicht mal mehr 1h spazieren gehen...).

