Ergänzung:
In diesem Artikel wird erwähnt, dass einige Patienten nach Stammzellentherapie aus der Nabelschnur von Neugeborenen Komplikationen durch Infektionen hatten (unter anderem mit E. coli Bakterien), die verwendeten Stammzellen stammten in allen bis auf zwei Fällen aus der gleichen Quelle und waren wohl mit Bakterien kontaminiert.
https://www.independent.co.uk/news/long_...ut_WdN_gg4
Das bedeutet natürlich nicht, dass Therapien mit adulten Stammzellen nicht vielversprechend und in einigen Fällen eine Alternative sein können, man sollte aber eben aufpassen, auf was man sich einlässt. Eine Wunderheilung sind auch diese Therapien nicht, könnten die Versorgung einiger bisher nicht so gut behandelbaren Erkrankungen aber vielleicht deutlich verbessern.
Dazu passt auch die zweite Ergänzung:
Von dem zuvor erwähnten abzugrenzen ist noch die Therapie mit hämatopoetischen Stammzellen ("blutzellbildende Stammzellen"), die gerade bei Multipler Sklerose recht vielversprechend zu sein scheint, aber alles andere als ungefährlich. Erste Studien sind vielversprechend, einige lassen sich auch privat in Kliniken behandeln außerhalb der Studien. Es soll wohl möglich sein, ein Voranschreiten der Erkrankung zu verhindern.
Was ist der Unterschied? Das Immunsystem soll neu gestartet werden und auto-immune Prozesse dadurch reduziert oder verhindert werden.
Dazu werden hämatopoetische Stammzellen aus dem Rückenmark entnommen, eine Chemotherapie, die das Immunsystem völlig lahmlegt verabreicht, dann die entnommenen Stammzellen wieder zurückgegeben. Durch die Stammzellen kann sich das Immunsystem wieder regenerieren und startet nochmal neu. Durch die Chemotherapie ist natürlich das Risiko ungleich höher, bspw. wenn man sich in der Anfangszeit eine Infektion zuzieht.
https://www.dgn.org/presse/pressemitteil...ine-option
In diesem Artikel wird erwähnt, dass einige Patienten nach Stammzellentherapie aus der Nabelschnur von Neugeborenen Komplikationen durch Infektionen hatten (unter anderem mit E. coli Bakterien), die verwendeten Stammzellen stammten in allen bis auf zwei Fällen aus der gleichen Quelle und waren wohl mit Bakterien kontaminiert.
https://www.independent.co.uk/news/long_...ut_WdN_gg4
Das bedeutet natürlich nicht, dass Therapien mit adulten Stammzellen nicht vielversprechend und in einigen Fällen eine Alternative sein können, man sollte aber eben aufpassen, auf was man sich einlässt. Eine Wunderheilung sind auch diese Therapien nicht, könnten die Versorgung einiger bisher nicht so gut behandelbaren Erkrankungen aber vielleicht deutlich verbessern.
Dazu passt auch die zweite Ergänzung:
Von dem zuvor erwähnten abzugrenzen ist noch die Therapie mit hämatopoetischen Stammzellen ("blutzellbildende Stammzellen"), die gerade bei Multipler Sklerose recht vielversprechend zu sein scheint, aber alles andere als ungefährlich. Erste Studien sind vielversprechend, einige lassen sich auch privat in Kliniken behandeln außerhalb der Studien. Es soll wohl möglich sein, ein Voranschreiten der Erkrankung zu verhindern.
Was ist der Unterschied? Das Immunsystem soll neu gestartet werden und auto-immune Prozesse dadurch reduziert oder verhindert werden.
Dazu werden hämatopoetische Stammzellen aus dem Rückenmark entnommen, eine Chemotherapie, die das Immunsystem völlig lahmlegt verabreicht, dann die entnommenen Stammzellen wieder zurückgegeben. Durch die Stammzellen kann sich das Immunsystem wieder regenerieren und startet nochmal neu. Durch die Chemotherapie ist natürlich das Risiko ungleich höher, bspw. wenn man sich in der Anfangszeit eine Infektion zuzieht.
https://www.dgn.org/presse/pressemitteil...ine-option
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world