05.08.2019, 07:29
@ Aphria:
Weißt du, Zecken-durchseuchte Gebiete gibt es ja immer mehr und überall - und das Groteske ist, dass ich mir die Seuche an einem völlig anderen Ort in einem ganz anderen Bundesland geholt habe: Zecke eingesammelt bei kurzem Waldspaziergang bei Haste/Kohlenfeld in Niedersachsen...
Also keine Angst vor der Gegend hier!
... Und wenn du dich in der Lage fühlst für eine Bahnfahrt: gib Bescheid. Wenn nichts Anderes bei mir entgegensteht: Ferien hier, bei einer Leidensgenossin. Denn immerhin kann ich mir gerade gut vorstellen, was du durchmachst.
Zu deiner Frage, was mir half: In eineinhalb ersten Jahren gut 30 Wochen insgesamt Antibiotika fressen, die aber eben nur teilweise und bedingt oder teilweise gar nicht halfen. Danach (als immer noch Beschwerden blieben, mein Körper nur noch Abwehr gegen die Chemie signalisierte) viel Naturheilkundliches versuchen und tun. Primär: Hitze, Hitze, Hitze (Zimmersauna, Schlenzbäder), Ausleitung (Chlorella, Brennnessel-Tee), gesünder essen, nun auch jede Menge Heilkräuter-Tees mit antibiotischer Wirkung, Borax-Lösung zur Pilz-Bekämpfung u. v. m. in der Richtung.
Von gesund bin ich meilenweit entfernt - aber manche Dinge wurden besser, und manche werden zumindest nicht mehr schlimmer. Bisher jedenfalls.
Wieso ich so handele? Na ja, Ärzte, die diese Krankheit ernst nehmen und die Erkrankten, müssen erst einmal gefunden werden, erreichbar und bezahlbar sein. Wer das nicht leisten kann, muss eben versuchen, sich auf andere Art zu helfen... Und nichts Anderes versuchte ich - immerhin mit Teilerfolg, wie mir scheint.
Also, Aphria:
1. Kopf hoch und nicht aufgeben! Du hast zwar Borrelien - aber du entscheidest, ob du dich aufgibst oder gegen sie kämpfst!!!
2. Wer gegen die Bakterien kämpft, kämpft zugleich auch mit gegen leider weit verbreitetes ärztliches Unwissen bzw. schiere Ignoranz.
Weißt du, Zecken-durchseuchte Gebiete gibt es ja immer mehr und überall - und das Groteske ist, dass ich mir die Seuche an einem völlig anderen Ort in einem ganz anderen Bundesland geholt habe: Zecke eingesammelt bei kurzem Waldspaziergang bei Haste/Kohlenfeld in Niedersachsen...
Also keine Angst vor der Gegend hier!
... Und wenn du dich in der Lage fühlst für eine Bahnfahrt: gib Bescheid. Wenn nichts Anderes bei mir entgegensteht: Ferien hier, bei einer Leidensgenossin. Denn immerhin kann ich mir gerade gut vorstellen, was du durchmachst.
Zu deiner Frage, was mir half: In eineinhalb ersten Jahren gut 30 Wochen insgesamt Antibiotika fressen, die aber eben nur teilweise und bedingt oder teilweise gar nicht halfen. Danach (als immer noch Beschwerden blieben, mein Körper nur noch Abwehr gegen die Chemie signalisierte) viel Naturheilkundliches versuchen und tun. Primär: Hitze, Hitze, Hitze (Zimmersauna, Schlenzbäder), Ausleitung (Chlorella, Brennnessel-Tee), gesünder essen, nun auch jede Menge Heilkräuter-Tees mit antibiotischer Wirkung, Borax-Lösung zur Pilz-Bekämpfung u. v. m. in der Richtung.
Von gesund bin ich meilenweit entfernt - aber manche Dinge wurden besser, und manche werden zumindest nicht mehr schlimmer. Bisher jedenfalls.
Wieso ich so handele? Na ja, Ärzte, die diese Krankheit ernst nehmen und die Erkrankten, müssen erst einmal gefunden werden, erreichbar und bezahlbar sein. Wer das nicht leisten kann, muss eben versuchen, sich auf andere Art zu helfen... Und nichts Anderes versuchte ich - immerhin mit Teilerfolg, wie mir scheint.
Also, Aphria:
1. Kopf hoch und nicht aufgeben! Du hast zwar Borrelien - aber du entscheidest, ob du dich aufgibst oder gegen sie kämpfst!!!
2. Wer gegen die Bakterien kämpft, kämpft zugleich auch mit gegen leider weit verbreitetes ärztliches Unwissen bzw. schiere Ignoranz.