14.08.2019, 12:09
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Weshalb? Ich dachte, bei Borreliose wird häufig nach 5 Tagen AB-Einnahme 2 Tage pausiert, so dass die inaktiven, d. h. nicht angreifbaren, Borrelien aktiv werden und der Körper nicht überlaste wird? Resistenzbildung gibt es ja bei Borrelien nicht (?), im Gegensatz zu Biofilm-Bildung.
Jetzt noch eine andere Frage: im Beipackzettel von Minocyclin-Ratiopharm steht "Während der Behandlung mit Minocyclin-ratiopharm® 100 mg können Bewegungsstörungen, Müdigkeit und Schwindel sowie in Einzelfällen eine vorübergehende Kurzsichtigkeit auftreten. Bei Frauen treten diese Erscheinungen häufiger auf als bei Männern.
Sie können dann auf unerwartete oder plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Sie können dann auf unerwartete oder plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge!".
Dazu habe ich meine Hausärztin gefragt. Sie kann dazu nicht viel sagen, da sie bis Ende 2018 nur stationäre Patienten behandelt hat.
Im Arztbrief der Uniklinik steht nur, dass ich das Medikament bei Auftreten von Schwindel absetzen soll. Die Uniklinik legt wegen der besseren Liquorgängigkeit überdies Wert darauf, dass ich nicht Doxycyclin nehme, sondern Minocyclin.
Der Apotheker meinte nach Rücksprache mit dem medizinischen Dienst, dass ich schon Auto fahren kann, sofern ich mich fahrtüchtig fühle. Grundsätzlich soll ich aber sehr darauf achten, ob ich Symptome habe, die die Fahrtüchtigkeit einschränken könnten.
Mir ist klar, dass ich hier von niemandem Rechtssicherheit bekommen kann. Dennoch würde mich interessieren, welche Erfahrungen es hier gibt, inwieweit sich Minocyclin auf die Fahrtauglichkeit auswirkt.
Ohne fahren zu können, brauche ich 1,5h zur Arbeit, d. h. über 3x so lange, als sonst...
(13.08.2019, 15:40)Markus schrieb:(13.08.2019, 09:20)NeuroLyme_Mfr_83 schrieb: * 4 Tage on, drei Tage oft?Bloß nicht!
Weshalb? Ich dachte, bei Borreliose wird häufig nach 5 Tagen AB-Einnahme 2 Tage pausiert, so dass die inaktiven, d. h. nicht angreifbaren, Borrelien aktiv werden und der Körper nicht überlaste wird? Resistenzbildung gibt es ja bei Borrelien nicht (?), im Gegensatz zu Biofilm-Bildung.
Jetzt noch eine andere Frage: im Beipackzettel von Minocyclin-Ratiopharm steht "Während der Behandlung mit Minocyclin-ratiopharm® 100 mg können Bewegungsstörungen, Müdigkeit und Schwindel sowie in Einzelfällen eine vorübergehende Kurzsichtigkeit auftreten. Bei Frauen treten diese Erscheinungen häufiger auf als bei Männern.
Sie können dann auf unerwartete oder plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Sie können dann auf unerwartete oder plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge!".
Dazu habe ich meine Hausärztin gefragt. Sie kann dazu nicht viel sagen, da sie bis Ende 2018 nur stationäre Patienten behandelt hat.
Im Arztbrief der Uniklinik steht nur, dass ich das Medikament bei Auftreten von Schwindel absetzen soll. Die Uniklinik legt wegen der besseren Liquorgängigkeit überdies Wert darauf, dass ich nicht Doxycyclin nehme, sondern Minocyclin.
Der Apotheker meinte nach Rücksprache mit dem medizinischen Dienst, dass ich schon Auto fahren kann, sofern ich mich fahrtüchtig fühle. Grundsätzlich soll ich aber sehr darauf achten, ob ich Symptome habe, die die Fahrtüchtigkeit einschränken könnten.
Mir ist klar, dass ich hier von niemandem Rechtssicherheit bekommen kann. Dennoch würde mich interessieren, welche Erfahrungen es hier gibt, inwieweit sich Minocyclin auf die Fahrtauglichkeit auswirkt.
Ohne fahren zu können, brauche ich 1,5h zur Arbeit, d. h. über 3x so lange, als sonst...
Krankheitsgeschichte und bisherige Maßnahmen: siehe Bio/Lebensgeschichte!!