25.08.2019, 20:05
Hallo,
nun melde ich mich wieder mal zu Wort.
Habe gerade folgende email an die Uniklinik geschrieben: "
Sehr geehrter Herr Dr. [...]
seit dem 17.08.2019 nehme ich nun Minocyclin ein.
Aufgrund mehrerer ziemlich starker Nebenwirkungen konnte ich bisher nur an 4 Tagen insgesamt 200 mg einnehmen, an den anderen Tagen nur 150 oder 100 mg (siehe unten und Anhang). Die 200 mg habe ich allerdings bisher nur am Wochenende geschafft, und auch das war für mich schwierig.
Die zahlreichen Infusionen mit 2 bzw. 4 g Cefotaxim oder Ceftriaxon waren dagegen von den Nebenwirkungen her für mich ein "Spaziergang".
Unnötigt früh abbrechen möchte ich die Minocyclin-Behandlung freilich nicht, u. a. auch deshalb, weil ich unter der Minocyclin-Einnahme trotz sofortigem Absetzen von Pramipexol keine (morgendlichen) Muskelschmerzen sowie nur ein einziges Mal merkliche RLS/PLMD-Schlafbeschwerden hatte, es weiterhin keine Kopfschmerzattacken mehr gab und auch keine nennenswerten Taubheitsgefühle auftraten.
Es traten jedoch folgende Nebenwirkungen auf, bei denen ich mir nicht vorstellen kann, dass ich sie noch länger als maximal 1 Woche ertragen/verantworten bzw. mit Berufsausübung vereinbaren kann (eine mehrwöchige Krankschreibung kommt für mich nur in Frage, wenn es absolut unumgänglich ist):
So erging es mir also bisher mit dem Minocyclin...
nun melde ich mich wieder mal zu Wort.
Habe gerade folgende email an die Uniklinik geschrieben: "
Sehr geehrter Herr Dr. [...]
seit dem 17.08.2019 nehme ich nun Minocyclin ein.
Aufgrund mehrerer ziemlich starker Nebenwirkungen konnte ich bisher nur an 4 Tagen insgesamt 200 mg einnehmen, an den anderen Tagen nur 150 oder 100 mg (siehe unten und Anhang). Die 200 mg habe ich allerdings bisher nur am Wochenende geschafft, und auch das war für mich schwierig.
Die zahlreichen Infusionen mit 2 bzw. 4 g Cefotaxim oder Ceftriaxon waren dagegen von den Nebenwirkungen her für mich ein "Spaziergang".
Unnötigt früh abbrechen möchte ich die Minocyclin-Behandlung freilich nicht, u. a. auch deshalb, weil ich unter der Minocyclin-Einnahme trotz sofortigem Absetzen von Pramipexol keine (morgendlichen) Muskelschmerzen sowie nur ein einziges Mal merkliche RLS/PLMD-Schlafbeschwerden hatte, es weiterhin keine Kopfschmerzattacken mehr gab und auch keine nennenswerten Taubheitsgefühle auftraten.
Es traten jedoch folgende Nebenwirkungen auf, bei denen ich mir nicht vorstellen kann, dass ich sie noch länger als maximal 1 Woche ertragen/verantworten bzw. mit Berufsausübung vereinbaren kann (eine mehrwöchige Krankschreibung kommt für mich nur in Frage, wenn es absolut unumgänglich ist):
- permanent müde: es bereitete mir große Mühe, nicht andauernd behäbig und phlegmatisch zu sein
- teilweise wie übernächtigt, dann auch manchmal recht dünnhäutig
- oft zerstreut und benommen; gewisse Unbeholfenheit, vor allem beim Gehen
- Denken und Sprechen oft verlangsamt, produktives Arbeiten fällt of sehr schwer
- in den ersten 3 Stunden nach Einnahme teilweise sogar schläfrig (insbesondere bei Einnahme von 100 mg statt 50 mg), manchmal auch Kollapsgefühl und Übelkeit. In diesen 3 Stunden kann ich in der Tat auf keinen Fall Auto fahren.
So erging es mir also bisher mit dem Minocyclin...
Krankheitsgeschichte und bisherige Maßnahmen: siehe Bio/Lebensgeschichte!!