26.08.2019, 08:36
(26.08.2019, 06:49)urmel57 schrieb: Sorry, wenn ich jetzt dazu schreibe, denn du fragtest, ob es jemand schon ausprobiert hat. Das habe ich nicht und würde auch davon abraten.
Ich habe mit in vitro Studien grundsätzliche Vorbehalte. Diese können nie die Bedingungen wie sie im Körper vorliegen simulieren. Jod ist ja ein Desinfektionsmittel. Klar dass es gegen Keime wirkt. Die Frage ist, ob es dorthin in den Körper kommt, wo diese sitzen und ob die Dosierung zu realisieren ist, ohne toxisch zu werden.
Da auch Vitamin C angeführt wird als durchaus potentes Mittel gegen Borrelien, kommen mir etwas Zweifel bei der Übertragbarkeit der in der Studie durchgeführten in vitro-Ergebnisse auf die Praxis.
Jod hat auf alle Fälle erheblichen Einfluss auf die Schilddrüse und würde ich daher nicht versuchen wollen.
Liebe Grüße Urmel
Ja, versteh ich schon. Nur, wenn das Leben eh zerstört ist, dann bin ich auch gewillt alles zu versuchen. Bei dem Zustand der letzten sechs Monate hab ich fast nichts mehr zu verlieren. Ich würde halt kucken, dass ich mit dem Jod nicht über die empfohlene max. Menge/Tag komme. Die benötigte Konzentration in der Studie war ja deutlich weniger als bei Doxycyclin.