01.09.2019, 04:38
Die Tage werden schon wieder kühler und der Schmerzpegel an Muskeln, Sehnen und Bändern steigt. Mir hilft ein Gel aus Murmeliöl und Teufelskralle. An den Händen reicht das. Bei Muskeln/Sehnen, wo der Schmerz tiefer unter der Haut liegt, massiere ich erst mit Murmeliöl und schliesse dann mit dem Gel ab. Wirkt halt nur symptomatisch, nicht heilend. Aber besser als nichts. Mit NSAR muss ich wegen Asthma sehr vorsichtig sein. Ich habe deshalb auch begonnen, Schmerzen bis zu einem gewissen Pegel als unabänderlich hinzunehmen. Dagegen ankämpfen zu wollen oder loslassen, scheint bei mir auch einen Einfluss auf den Verlauf zu haben. Kämpfen = Anspannung = mehr Schmerzen. Loslassen = Entspannung. So erkläre ich mir das logisch
Dehnen ist nach meiner Erfahrung kontraproduktiv. Ich schütze mich möglichst mit angemessener Kleidung vor kühlen/kalten Temperaturen unter 23 Grad, vor allem wenn noch Zugluft dazu kommt. Angemessene Bewegung ist sicher nicht verkehrt. Bei mir geht das nur im Wasser, wenn ich nicht mit zusätzlichen Schmerzen abgestraft werden will. Muss wohl jeder selber rausfinden, wieviel es leiden mag. Ich habe letztes und dieses Jahr Instruktionen für ein paar Übungen im Wasser von einer Physiotherapeutin bekommen. Regelmässige Bewegung zu Land und/oder Wasser war für mich zuvor unvorstellbar. Heute möchte ich die "Wassergymnastik" nicht mehr missen. Geht hier halt nur max. zweimal pro Woche, weil mir sonst der Power für Selbstversorgung fehlt. Aber besser als nichts. Im Winter kann ich wieder öfter, wenn ich mich in wärmeren Gefilden aufhalte und ein paar Dinge der Selbstversorgung delegieren kann. Da gehts mir schmerztechnisch auch sonst besser wegen dem warmen Klima.
LG, Regi
Dehnen ist nach meiner Erfahrung kontraproduktiv. Ich schütze mich möglichst mit angemessener Kleidung vor kühlen/kalten Temperaturen unter 23 Grad, vor allem wenn noch Zugluft dazu kommt. Angemessene Bewegung ist sicher nicht verkehrt. Bei mir geht das nur im Wasser, wenn ich nicht mit zusätzlichen Schmerzen abgestraft werden will. Muss wohl jeder selber rausfinden, wieviel es leiden mag. Ich habe letztes und dieses Jahr Instruktionen für ein paar Übungen im Wasser von einer Physiotherapeutin bekommen. Regelmässige Bewegung zu Land und/oder Wasser war für mich zuvor unvorstellbar. Heute möchte ich die "Wassergymnastik" nicht mehr missen. Geht hier halt nur max. zweimal pro Woche, weil mir sonst der Power für Selbstversorgung fehlt. Aber besser als nichts. Im Winter kann ich wieder öfter, wenn ich mich in wärmeren Gefilden aufhalte und ein paar Dinge der Selbstversorgung delegieren kann. Da gehts mir schmerztechnisch auch sonst besser wegen dem warmen Klima.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz