09.09.2019, 12:05
Auch wenn es jetzt über das Threadthema in der Überschrift hinausgeht....
So hat es mir mein Spezi vor 8 Jahren gesagt. Er praktiziert leider nicht mehr und wenn man mal ein Stück weitergekommen ist, kommt mit Sicherheit irgendwann Einer, der das Loch erstmal wieder abdichtet. Dazu reicht es, dass es einigen Wenigen nicht gefällt, was beim Bohren so rauskommt. So zumindest habe ich das in den vergangenen 8 Jahren erlebt. Man kann den Eindruck bekommen, es ist von beiden Seiten zu wenig Entgegenkommen gewünscht und Kompromisse werden sehr schnell ausgeschlossen, oft noch nichtmal verstanden. Ob dies mangels Fähigkeit oder mangels Wollen so ist, sei dahingestellt. Erschreckend ist tatsächlich, dass Einzelne so viel verhindern oder das Arbeitsklima vergiften können.
Ja, die gibt es zum Glück und dafür sollten wir dankbar sein. Das ist nicht selbstverständlich und in anderen Ländern verlieren diese Ärzte ihre Lizenz zum Behandeln. Wir haben in Deutschland zum Glück die Option mit der Leiter über das dicke Brett steigen. Es ist nicht die dümmste Entscheidung für einen persönlich. Leider sind diesen Ärzten trotzdem oft die Hände gebunden. Durchschlagende Erkenntnisse zur Pathogenese und daher auch für zielführende Therapien inbesondere forcierte Forschung dazu fehlen. Diese Ärzte müssen viele Anfeindungen von den Gremien im Gesundheitssystem ertragen - und auch das ist ein sehr dickes Brett.
Forschung darf immer gefordert werden, was aber genau bei den Unis stattfinden sollte, gerade bei denen, wo diese Un-Wörter Schnappatmung verursachen. Es kann auf die Schwachpunkte der Antikörpertests hingewiesen werden. Vieles fordern wir bei unseren Aktionstagen, bei Stellungnahmen durch unseren Verein, OnLyme-Aktion.org . Falls es nicht bekannt ist: dieser wurde vor ziemlich genau sieben Jahren von Birgit Jürschik-Busbach mitbegründet. Wer die Energie hat, kann unterstützend mitwirken. Schwerpunkt und angestrebt ist der auf Fakten gegründete Dialog, der grundsätzlich auch das Zuhören anderer Positionen beinhaltet. Fatalerweise ist es aber so, dass diejenigen, denen es gesundheitlich nicht gut geht, meist die Kraft dazu fehlt. Es ist durchaus legitim, sich um sich selbst zu kümmern. Vielleicht kommen mal andere Zeiten, dann ist immer noch Gelegenheit vielleicht einzusteigen.
LG Urmel
(09.09.2019, 06:28)Karl schrieb: Die können, dürfen und wissen nicht. Leider! --- Es lohnt sich auch nicht, diese dicken Bretter zu bohren.
So hat es mir mein Spezi vor 8 Jahren gesagt. Er praktiziert leider nicht mehr und wenn man mal ein Stück weitergekommen ist, kommt mit Sicherheit irgendwann Einer, der das Loch erstmal wieder abdichtet. Dazu reicht es, dass es einigen Wenigen nicht gefällt, was beim Bohren so rauskommt. So zumindest habe ich das in den vergangenen 8 Jahren erlebt. Man kann den Eindruck bekommen, es ist von beiden Seiten zu wenig Entgegenkommen gewünscht und Kompromisse werden sehr schnell ausgeschlossen, oft noch nichtmal verstanden. Ob dies mangels Fähigkeit oder mangels Wollen so ist, sei dahingestellt. Erschreckend ist tatsächlich, dass Einzelne so viel verhindern oder das Arbeitsklima vergiften können.
Zitat:Zum Glück gibt es einige wenige Ärzte, die sich auskennen, die wirklich helfen und heilen wollen und können!!!
Ja, die gibt es zum Glück und dafür sollten wir dankbar sein. Das ist nicht selbstverständlich und in anderen Ländern verlieren diese Ärzte ihre Lizenz zum Behandeln. Wir haben in Deutschland zum Glück die Option mit der Leiter über das dicke Brett steigen. Es ist nicht die dümmste Entscheidung für einen persönlich. Leider sind diesen Ärzten trotzdem oft die Hände gebunden. Durchschlagende Erkenntnisse zur Pathogenese und daher auch für zielführende Therapien inbesondere forcierte Forschung dazu fehlen. Diese Ärzte müssen viele Anfeindungen von den Gremien im Gesundheitssystem ertragen - und auch das ist ein sehr dickes Brett.
Forschung darf immer gefordert werden, was aber genau bei den Unis stattfinden sollte, gerade bei denen, wo diese Un-Wörter Schnappatmung verursachen. Es kann auf die Schwachpunkte der Antikörpertests hingewiesen werden. Vieles fordern wir bei unseren Aktionstagen, bei Stellungnahmen durch unseren Verein, OnLyme-Aktion.org . Falls es nicht bekannt ist: dieser wurde vor ziemlich genau sieben Jahren von Birgit Jürschik-Busbach mitbegründet. Wer die Energie hat, kann unterstützend mitwirken. Schwerpunkt und angestrebt ist der auf Fakten gegründete Dialog, der grundsätzlich auch das Zuhören anderer Positionen beinhaltet. Fatalerweise ist es aber so, dass diejenigen, denen es gesundheitlich nicht gut geht, meist die Kraft dazu fehlt. Es ist durchaus legitim, sich um sich selbst zu kümmern. Vielleicht kommen mal andere Zeiten, dann ist immer noch Gelegenheit vielleicht einzusteigen.
LG Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)