Albis, da würde ich dir raten, einen anderen Arzt zu suchen. Die Laborwerte legen den Verdacht einer aktiven Borreliose. Diese zu wiederholen ist lediglich Kaffeesatzleserei. Wenn die klinischen Symptome passen, dann kann das durchaus die Behandlung mit Antibiotika rechtfertigen. 100%ig gesicherte Diagnosen gibt es sehr selten bei Borreliose. Das geben die Tests einfach nicht her. 100%ige Behandlungserfolge gibt es auch nicht, aber es gibt eine Chance, wenn man einen Behandlungsversuch macht. Hier würde ich nicht unter vier Wochen gehen.
Welches Antibiotikum dann das Beste ist, gibt die Studienlage nicht her. Üblich ist Doxycyclin, wobei es hier zu Resorptionsstörungen kommen kann und an sich Dosisanpassung sinnvoll wäre. Ich persönlich würde versuchen Ceftriaxon zu bekommen, was sehr aufwendig ist, weil es per Infusion gegebenen werden muss und teuer ist.
Danach kann man immer noch schauen, ob du härtere Therapien versuchen möchtest, die in aller Regel allerdings nur privat möglich sind.
Liebe Grüße Urmel
Welches Antibiotikum dann das Beste ist, gibt die Studienlage nicht her. Üblich ist Doxycyclin, wobei es hier zu Resorptionsstörungen kommen kann und an sich Dosisanpassung sinnvoll wäre. Ich persönlich würde versuchen Ceftriaxon zu bekommen, was sehr aufwendig ist, weil es per Infusion gegebenen werden muss und teuer ist.
Danach kann man immer noch schauen, ob du härtere Therapien versuchen möchtest, die in aller Regel allerdings nur privat möglich sind.
Liebe Grüße Urmel
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)