18.11.2019, 18:44
(18.11.2019, 17:50)Julietta schrieb: Und dann ist Schulmedizin für mich gestorben und such mir einen HeilpraktikerBloß nicht! Du kommst sonst vom Regen in die Traufe. Wenn du wirklich eine relativ junge Borreliose haben solltest, ist es wichtig möglichst schnell nochmal ein anderes Antibiotikum hinterherzuschieben. Therapieversager gibt es bei allen Infektionen, auch bei der Borreliose. Dass die Mainstreammediziner das nicht akzeptieren können ist halt so:
https://www.arznei-telegramm.de/html/201...65_01.html schrieb:Therapieversagen kommt in verumkontrollierten Studien gelegentlich vor: In einem Vergleich von drei Doxycyclin-Regimen bei Erythema migrans mit insgesamt 180 Patienten, die bis zu 30 Monate lang nachbeobachtet werden, tritt bei einem Patienten am 18. Tag eine Meningitis auf, die sich unter Ceftriaxon bessert.20 In einem Vergleich von Doxycyclin per os über drei Wochen mit Ceftriaxon i.v. über zwei Wochen bei 140 Patienten mit akuter disseminierter Borreliose bildet sich bei einem Patienten unter Ceftriaxon eine Fazialisparese nicht zurück, bei einem unter Doxycyclin entwickelt sich eine Arthritis, die auf einen weiteren Behandlungszyklus vollständig anspricht.24
Ich verstehe auch nicht, weshalb man nicht per Trial und Error einfach 3 Wochen Azithromycin geben kann. Bei Psychopharmaka sind die Mediziner auch immer schnell dabei und die sind wesentlich gefährlicher. Wenn sie natürlich die Diagnose Borreliose insgesamt in Frage stellen, wirst du auf Granit beißen. Lass dir parallel daher persönlich einen Spezi empfehlen. Nähe Karlsruhe kann ich 2-3 nennen (privat zu bezahlen). Wie gesagt: Von Heilpraktikern würde ich bei dieser relativ akuten Sache dringend abraten. Lass dir im Krankenhaus neben dem Arztbericht auch alle Blutwerte aushändigen.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg