09.12.2019, 05:47
Hallo Unbekannter. Willkommen bei uns.
Ich kann dir leider nur meine ganz persönliche Meinung dazu geben.
Sehr, sehr schwierig zu sagen, ob und in wieweit eine Borreliose bei dir zum Tragen kommt. Die Anhaltspunkte, die du nennst, incl. der Laborwerte sehe ich nur als schwache Indizien, da diese Beschwerden nicht spezifisch für Borreliose sind, wie die meisten Borreliosesymptome und die Tests Schwachstellen haben. Die Symptome, die du bei einer evtl. Frühphase deiner Beschreibung nach hattest, könnten durchaus zu einer Neuroborreliose passen aber auch zu anderen Infektionen. Deine HWS Problematik macht das in der Tat dann nicht einfacher.
Antibiotika sind dann oft Behandlungsversuche. Wenn es zu Verbesserung dadurch kommt, dann haben sie auch was bewirkt. Welcher Mechanismus bei dir dabei zum Tragen gekommen ist, ist nicht ganz klar. Herxheimer und Nebenwirkungen lassen sich oft nur schwer unterscheiden. Durch die Kombi sind auch viele Erreger abgedeckt worden.
Ob du weitere antibiotische Behandlung machen willst, würde ich auch vom Leidensdruck abhängig machen. Wenn du die Möglichkeit hast, mit Cefotaxim eine Therapie zu machen, würde ich das dann durchaus als eine gute Option sehen. Ich halte es aber auch für möglich, dass andere Faktoren eine größere Rolle spielen. Das können andere Erreger, sein durchaus auch Viren, die mit Antibiotika nicht greifbar sind, oder auch ganz andere Ursachen. Das Problem diese festzuziehen, gibt es leider sehr oft und nicht nur bei Borreliose.
Das zu entscheiden ist sehr individuell und sicherlich nicht einfach und wir können dir diese Entscheidung leider nicht abnehmen. Es ist zum Mäusemelken denn manchmal kann man dann auch eine Münze werfen...
Es würde mich interessieren, wie du weitermachst und was dabei rauskommt. Vielleicht meldet sich auch noch jemand mit vergleichbaren Erfahrungen, die er teilen mag.
Liebe Grüße Urmel
Ich kann dir leider nur meine ganz persönliche Meinung dazu geben.
Sehr, sehr schwierig zu sagen, ob und in wieweit eine Borreliose bei dir zum Tragen kommt. Die Anhaltspunkte, die du nennst, incl. der Laborwerte sehe ich nur als schwache Indizien, da diese Beschwerden nicht spezifisch für Borreliose sind, wie die meisten Borreliosesymptome und die Tests Schwachstellen haben. Die Symptome, die du bei einer evtl. Frühphase deiner Beschreibung nach hattest, könnten durchaus zu einer Neuroborreliose passen aber auch zu anderen Infektionen. Deine HWS Problematik macht das in der Tat dann nicht einfacher.
Antibiotika sind dann oft Behandlungsversuche. Wenn es zu Verbesserung dadurch kommt, dann haben sie auch was bewirkt. Welcher Mechanismus bei dir dabei zum Tragen gekommen ist, ist nicht ganz klar. Herxheimer und Nebenwirkungen lassen sich oft nur schwer unterscheiden. Durch die Kombi sind auch viele Erreger abgedeckt worden.
Ob du weitere antibiotische Behandlung machen willst, würde ich auch vom Leidensdruck abhängig machen. Wenn du die Möglichkeit hast, mit Cefotaxim eine Therapie zu machen, würde ich das dann durchaus als eine gute Option sehen. Ich halte es aber auch für möglich, dass andere Faktoren eine größere Rolle spielen. Das können andere Erreger, sein durchaus auch Viren, die mit Antibiotika nicht greifbar sind, oder auch ganz andere Ursachen. Das Problem diese festzuziehen, gibt es leider sehr oft und nicht nur bei Borreliose.
Das zu entscheiden ist sehr individuell und sicherlich nicht einfach und wir können dir diese Entscheidung leider nicht abnehmen. Es ist zum Mäusemelken denn manchmal kann man dann auch eine Münze werfen...
Es würde mich interessieren, wie du weitermachst und was dabei rauskommt. Vielleicht meldet sich auch noch jemand mit vergleichbaren Erfahrungen, die er teilen mag.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)