04.01.2020, 16:34
(04.01.2020, 14:00)Ixodes schrieb: Wenn ich meinem Arzt sage, dass ich Medikamente gegen die Toxoplasmose brauche, dann lacht der mich aus.Formuliere es anders. Ich hab die Therapieempfehlung wie im Artikel problemlos bei meiner Hausärztin bekommen. Ich sagte ihr, dass ich genannten Artikel gelesen hätte und die Toxoplasmose damals bei der Borreliose-Diagnostik auch positiv getestet worden sei. Ich sei zwar mit Fansidar behandelt worden, aber Rückfälle seien laut Artikel möglich. Da viele meiner Symptome im Artikel gelistet seien, würde ich einen Therapieversuch machen wollen, obwohl ich mir bewusst sei dass es nur ein Versuch ist. Den mitgebrachten Artikel wollte sie gar nicht behalten. Sie hat mir einfach das Clindamycin mitgegeben. Anfangs hat das etwas geholfen. Aber gesamthaft habe ich leider nicht von der Therapiekombi profitieren können.
Ich schnall das gerade nicht. Ist dein Arzt nicht dieselbe Person wie die Hausärztin? Ansonsten würde ich auch fragen, warum der positive Test nicht zu einer Therapie führte, sollte sie sich gegen eine Therapie aussprechen. Die Entscheidung, ob du die Therapie versuchen möchtest, musst du aber mehr oder weniger selbst treffen. Lies dir für die Entscheidungsfindung doch mal den Artikel durch und wiege das Chancen-Risiko-Verhältnis nach "Studium" der Fachinformation für die jeweiligen Medis ab. So habe ich es gemacht.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz