10.01.2020, 12:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2020, 12:54 von Borrelienkriegsveteran.)
(10.01.2020, 12:35)Markus schrieb: Das Labor geht davon aus, dass bei aktiver Infektion die Titer ansteigen. Wenn du aber im September schon krank warst, dann kann man das so oder so nicht anwenden. Es kann eine aktive Borreliose sein oder auch nicht. Man kann es anhand der Werte m.E. nicht differenzieren.
Was verstehst du konkret unter Zusammenbruch?
Fatigue, Grippegefühl und Kopfschmerzen so extrem dass ich umgekippt bin. Bin auf dem Weg zur Arbeit umgekehrt und im Schlafzimmer konnte ich mich dann nicht mehr auf den Beinen halten, lag erstmal auf dem Boden bis es besser wurde. Vor einigen Wochen bin ich nach einem kurzen Spaziergang mit letzter Kraft die Treppe hochgekrochen (einzig eine wurmartige Fortbewegung war noch möglich). War ja auch schon mehrfach in der Notaufnahme, im Juli sogar auf der Intensivüberwachung für Schlaganfälle, weil ich auch motorische Ausfälle hatte. Eben der alltägliche Wahnsinn.
Die Überweisung zum Rheumatologen und die Offenheit für einen Borreliose-Zusammenhang hat der HA mit meinen Knieschmerzen und sonstigen Gelenkschmerzen begründet.
Im Vergleich zu dem Volkmann-Test im Juli sind es nun übrigens sogar weniger Banden, hatte allerdings zwischenzeitlich auch Doxycyclin und sehr hohe Oreganodosen eingenommen.
"Die willkürliche Klassifikation der LL DGN als S3-Leitlinien ist wahrheitswidrig und gereicht Patienten auf dem medizinischen und forensischen Bereich zu erheblichen Nachteilen. Die Sache ist strafrechtsrelevant."
(Homepage Praxis Berghoff)