Hu hu Claudianeff,
kurzer Einwurf hier, (ich muss es wieder mal machen): Bei gewissen Patienten, welche übermässig schwitzen, so dass es für diese tatsächlich zu einer Tortur wird, wird tatsächlich Botox in die betreffenden Stellen gespritzt. (Hände und Achseln sind vor allem betroffen) Von einem Arzt und auf Krankenkasse, da dann eine medizinische Indikation besteht. Im Prinzip war es nämlich umgekehrt. Zuerst war Botox, also das Toxin von einer gewissen Bakterienart (Clostridium botulini) ein Therapeutikum für genau diesen (und auch anderen) medizinischen Zweck. Und daraus haben dann clevere Mediziner auch das Potential für die kosmetische, resp. ästhetische Anwendung entdeckt.
Es geht dabei darum, dass durch das Toxin die Nervenleitung blockiert wird. In dem Fall, wird so die Reizleitung auf einen Muskel unterbrochen. Was vielen nicht bekannt ist: es gibt nicht nur Skelettmuskulatur um Gelenke, Herzmuskulatur und glatte Muskulatur im Darm in unserem Körper. Drüsen, v.a. deren sog. Endstücke (also da wo das Sekret entsteht) haben auch kleine Muskelfädchen. Klar, denn durch deren Kontraktion wird das Sekret, in dem Fall dann der Schweiss in die Drüsenschläuche gedrückt und dann an die Hautoberfläche. Wenn der Nerv durch Botox lahmgelegt ist, dann unterbleibt diese Kontraktion, Schweiss kommt nicht weit, wird wieder resorbiert und gelangt somit nicht an die Hautoberfläche. Dieses Vorgehen hat somit schon vielen "Schweisslern" Erleichterung gebracht.
Übrigens: sogar jedes einzelne Körperhaar auf unserer Haut hat seinen eigenen kleinen Muskel. Den sog. Haar-aufrichte-Muskel (Musculus arrector pilii), der bei Frösteln dafür sorgt, dass wir eine Gänsehaut bekommen.
Grüsse,
T.
kurzer Einwurf hier, (ich muss es wieder mal machen): Bei gewissen Patienten, welche übermässig schwitzen, so dass es für diese tatsächlich zu einer Tortur wird, wird tatsächlich Botox in die betreffenden Stellen gespritzt. (Hände und Achseln sind vor allem betroffen) Von einem Arzt und auf Krankenkasse, da dann eine medizinische Indikation besteht. Im Prinzip war es nämlich umgekehrt. Zuerst war Botox, also das Toxin von einer gewissen Bakterienart (Clostridium botulini) ein Therapeutikum für genau diesen (und auch anderen) medizinischen Zweck. Und daraus haben dann clevere Mediziner auch das Potential für die kosmetische, resp. ästhetische Anwendung entdeckt.
Es geht dabei darum, dass durch das Toxin die Nervenleitung blockiert wird. In dem Fall, wird so die Reizleitung auf einen Muskel unterbrochen. Was vielen nicht bekannt ist: es gibt nicht nur Skelettmuskulatur um Gelenke, Herzmuskulatur und glatte Muskulatur im Darm in unserem Körper. Drüsen, v.a. deren sog. Endstücke (also da wo das Sekret entsteht) haben auch kleine Muskelfädchen. Klar, denn durch deren Kontraktion wird das Sekret, in dem Fall dann der Schweiss in die Drüsenschläuche gedrückt und dann an die Hautoberfläche. Wenn der Nerv durch Botox lahmgelegt ist, dann unterbleibt diese Kontraktion, Schweiss kommt nicht weit, wird wieder resorbiert und gelangt somit nicht an die Hautoberfläche. Dieses Vorgehen hat somit schon vielen "Schweisslern" Erleichterung gebracht.
Übrigens: sogar jedes einzelne Körperhaar auf unserer Haut hat seinen eigenen kleinen Muskel. Den sog. Haar-aufrichte-Muskel (Musculus arrector pilii), der bei Frösteln dafür sorgt, dass wir eine Gänsehaut bekommen.
Grüsse,
T.
Imagine a world where people with Lyme disease are diagnosed and treated correctly and go back to living their lives!
Chronic Lyme disease is real, it’s painful, scary and no one
can tell you if you’ll get better, die or somewhere in between.
Ärzte Strategie bei Borreliose:
„Delay, deny and hope you die“