31.01.2020, 14:16
Ach herje, endlich finde ich Leidensgenossen!
Ich habe nach einer OP (körperliche Schwächung) ES bekommen und der Blutdruck ging auf Dia größer gleich 100. ES wurde zunehmend Alltagsbelastend, kein Arzt hat es aber interessiert.
Anfangs hat Markus etwas (ähnlich) geschrieben, was ich schon lange sage: ES, die zuvor nicht existierten, müssen (!) abgeklärt werden. Nur wenn nichts gefunden wird, können sie als harmlos eingestuft werden. Wobei ES harmlos sind, aber der Grund, warum sie Existieren meine ich, der kann unlustig sein. Ich habe monatelang die Ärzte aufgesucht (2013/2014), eine Kardiologin hat sich dann "genötigt gefühlt" ein Sono zu machen und siehe da: Perikarderguss. Nach 9 Monaten kam dann die Diagnose der "Herzentzündung". Ich bin Rettungssanitäterin und war damals privat versichert und dennoch hat das alles nichts geholfen!!!! Haben dann den verzögerte Kontrastmittelabfluss am rechten Ventrikel als "stattgehabte Perimyokarditis" eingeschätzt (trotz weiter bestehendes Leid). Also angeblich nicht aktive Stelle sondern eine Narbe am Herz. Sogar ein großer Chefarzt der Kardiologie hat gesagt, ja, ich hätte eine chronische Entzündung, wir wissen nur nicht was. Aber einen Betablocker mir geben, dass ich meinen Alltag bestreiten kann, dazu war er auch nicht in der Lage. Es hat 1,5 Jahre gedauert, bis ich einen Betablocker bekommen habe (nachdem ich länger Ramipril hatte, damit der Druck runter geht, das Herz besser durchblutet werden kann und sich erholen kann). Von einem Hausarzt in einem winzig kleinem Dorf.
Ein Träumchen!!! Nur ganz wenig (2,5mg Nebilet am Tag) und das Leben ist herrlich!!!!!! Alleine der Druck, der retrosternal immer existierte - sofort weg gegangen.
Aber, bei der Borretherapie gab es keine Verbesserung oder Verschlechterung. Aber: bei der Babesientherapie gab es anfangs eine starke Verschlechterung und nach mehreren Monaten war es fast komplett weg. Ich hatte schon den Plan, Neblilet abzusetzen. Wie manche wissen, musste ich die Therapie abbrechen und nahe zu alle Symptome sind wieder da. Ich kann also davon ausgehen, dass sich Babesien auf die rechte Herzkammer gekuschelt haben.
Dieser Chefarzt, den habe ich im Rahmen eines Ehrenamtes kurz angetroffen und habe an einem Abend mal gefragt, wie er zum Thema "Borreliose" steht. Das war 2016, vielleicht hat er seine Meinung geändert, aber damals bekam er leuchtende Augen, weil er "letzt einen Patienten hatte", ein für ihn neues, interessantes Feld.
Wer Zeit und Lust hat, der könnte ja mal nachhaken, was aus den leuchtenden Augen geworden ist. Einfach PN. Ich habe durch die Krankheit leider die KV verloren, von daher habe ich aktuell keine Chefarztbehandlung mehr.
LG
Murmelchen
Ich habe nach einer OP (körperliche Schwächung) ES bekommen und der Blutdruck ging auf Dia größer gleich 100. ES wurde zunehmend Alltagsbelastend, kein Arzt hat es aber interessiert.
Anfangs hat Markus etwas (ähnlich) geschrieben, was ich schon lange sage: ES, die zuvor nicht existierten, müssen (!) abgeklärt werden. Nur wenn nichts gefunden wird, können sie als harmlos eingestuft werden. Wobei ES harmlos sind, aber der Grund, warum sie Existieren meine ich, der kann unlustig sein. Ich habe monatelang die Ärzte aufgesucht (2013/2014), eine Kardiologin hat sich dann "genötigt gefühlt" ein Sono zu machen und siehe da: Perikarderguss. Nach 9 Monaten kam dann die Diagnose der "Herzentzündung". Ich bin Rettungssanitäterin und war damals privat versichert und dennoch hat das alles nichts geholfen!!!! Haben dann den verzögerte Kontrastmittelabfluss am rechten Ventrikel als "stattgehabte Perimyokarditis" eingeschätzt (trotz weiter bestehendes Leid). Also angeblich nicht aktive Stelle sondern eine Narbe am Herz. Sogar ein großer Chefarzt der Kardiologie hat gesagt, ja, ich hätte eine chronische Entzündung, wir wissen nur nicht was. Aber einen Betablocker mir geben, dass ich meinen Alltag bestreiten kann, dazu war er auch nicht in der Lage. Es hat 1,5 Jahre gedauert, bis ich einen Betablocker bekommen habe (nachdem ich länger Ramipril hatte, damit der Druck runter geht, das Herz besser durchblutet werden kann und sich erholen kann). Von einem Hausarzt in einem winzig kleinem Dorf.
Ein Träumchen!!! Nur ganz wenig (2,5mg Nebilet am Tag) und das Leben ist herrlich!!!!!! Alleine der Druck, der retrosternal immer existierte - sofort weg gegangen.
Aber, bei der Borretherapie gab es keine Verbesserung oder Verschlechterung. Aber: bei der Babesientherapie gab es anfangs eine starke Verschlechterung und nach mehreren Monaten war es fast komplett weg. Ich hatte schon den Plan, Neblilet abzusetzen. Wie manche wissen, musste ich die Therapie abbrechen und nahe zu alle Symptome sind wieder da. Ich kann also davon ausgehen, dass sich Babesien auf die rechte Herzkammer gekuschelt haben.
Dieser Chefarzt, den habe ich im Rahmen eines Ehrenamtes kurz angetroffen und habe an einem Abend mal gefragt, wie er zum Thema "Borreliose" steht. Das war 2016, vielleicht hat er seine Meinung geändert, aber damals bekam er leuchtende Augen, weil er "letzt einen Patienten hatte", ein für ihn neues, interessantes Feld.
Wer Zeit und Lust hat, der könnte ja mal nachhaken, was aus den leuchtenden Augen geworden ist. Einfach PN. Ich habe durch die Krankheit leider die KV verloren, von daher habe ich aktuell keine Chefarztbehandlung mehr.
LG
Murmelchen
....time will tell